Gesundheit
Letzte Meldung
23.10.2024: Kreisverwaltung am Brückentag geschlossen
Kreis Segeberg. Die Kreisverwaltung und alle Außenstellen bleiben am Tag nach dem Reformationstag, also am Freitag, 1. November, für den Publikumsverkehr geschlossen. Auch telefonisch und per E-Mail sind die Mitarbeiter*innen an diesem Tag nicht erreichbar. Bereits vereinbarte Termine behalten ihre Gültigkeit.
Außerhalb der Sprechzeiten erreichen Bürger*innen den Bereitschaftsdienst des Kreises in Notfällen über die Rufnummer 04121 80 190 701 der zuständigen Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle in Elmshorn.
22.10.2024: Gesundheitsamt bietet Grippeschutzimpfungen an
Kreis Segeberg. Bürger*innen haben weiterhin die Möglichkeit, sich im Gesundheitsamt in Bad Segeberg kostenfrei gegen die Grippe impfen zu lassen. Verwendet wird der aktuelle Vierfach-Impfstoff. Das Land übernimmt dabei die Impfstoffkosten, der Kreis die Kosten für die Impfleistung.
"Die echte Grippe, auch Influenza genannt, unterscheidet sich maßgeblich von einer normalen Erkältung", informiert Gabriele Seidel vom Gesundheitsamt. Bei der Grippe setze innerhalb kurzer Zeit ein starkes Krankheitsgefühl ein, erläutert die Ärztin. Zudem dauere die Grippe mit etwa drei bis sechs Wochen meist deutlich länger als Erkältungen oder andere Virusinfekte an. "Folgen können sich dauerhaft auf das Herz-Kreislaufsystem oder die Lungen auswirken und chronische Krankheiten begünstigen."
Gemäß Weltgesundheitsorganisation zählen Impfungen zu den kosteneffektivsten verfügbaren Gesundheitsmaßnahmen. Sie schützen jedes Jahr Millionen Menschen. Die Grippeschutzimpfung kann zur Entlastung der Krankenhäuser und Versorgung in den Praxen einen deutlichen Anteil beitragen. Chronisch Kranke, Menschen ab 60 Jahren sowie Schwangere sollten sich laut unverändert bestehender Empfehlung der Ständigen Impfkommission, kurz STIKO, impfen lassen, denn diese Personengruppen haben demnach ein erhöhtes Risiko für einen schwereren Krankheitsverlauf und chronische Folgeerkrankungen. Die Impfempfehlung gilt gleichermaßen für medizinisches Personal, da durch die Vielzahl enger Patient*innenkontakte grundsätzlich eine erhöhte Ansteckungsgefahr und ein höheres Übertragungsrisiko bestehen.
Darüber hinaus bietet das Gesundheitsamt auch Impfberatungen zu Standardimpfungen an und führt folgende Impfungen durch:
- Diphtherie – Tetanus – Polio (Kinderlähmung) – Pertussis (Keuchhusten)
- Masern – Mumps – Röteln
Gelegenheit, sich gegen die Grippe impfen zu lassen, haben Bürger*innen im Gesundheitsamt in Bad Segeberg, Levo-Park 16, an diesen Terminen:
- 5. November, 13 bis 15.30 Uhr (plus reguläre Impfsprechstunde)
- 21. November, 12.30 bis 14.30 Uhr
- 3. Dezember, 13 bis 15.30 Uhr (plus reguläre Impfsprechstunde)
- 17. Dezember, 13 bis 15.30 Uhr
Mitgebracht werden müssen immer Impfpass und Versichertenkarte der Krankenkasse.
Eine Anmeldung ist erwünscht per E-Mail an impfen@segeberg.de oder telefonisch unter 04551-951 9604.
"Aber nicht nur der Grippeschutz ist wichtig", sagt Seidel. Darüber hinaus sei der Herbst ein günstiger Zeitpunkt für Impfungen gegen weitere Atemwegserkrankungen. Hierzu zählen sowohl die COVID-19-Impfung als auch die gegen Pneumokokken und RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus). Personengruppen, denen Seidel zu einer Impfung rät, sind Über-60-Jährige und Bewohner*innen in Einrichtungen der Pflege sowie Vorerkrankte. Aber auch Kindern und Schwangeren empfiehlt die STIKO je nach Erreger eine Impfung.
Das Gesundheitsamt impft nicht gegen COVID-19, Pneumokokken und RSV. Hierzu sollte der Rat der betreuenden Hausärztin/des betreuenden Hausarztes beziehungsweise des Kinderarztes/der Kinderärztin eingeholt werden.
02.10.2024: Podcast mit der Sozialpsychiatrie und Gesundheitsförderung
Frau Dr. Sylvia Hakimpour-Zern vom Fachdienst Sozialpsychiatrie und Gesundheitsförderung hat gemeinsam mit Herrn Dirk Schnack, Chefredakteur des Schleswig-Holsteinischen Ärzteblattes, einen Podcast aufgenommen.
Anlass war der Auftakt zur Woche der seelischen Gesundheit.
Die Inhalte des Gespräches weitgefächert. Es geht um...
- Zahlen, Daten und Fakten hinsichtlich der Häufigkeit, des erstmaligen Auftretens seelischer Erkrankungen sowie der ansteigenden Arbeitsunfähigkeitszeiten und Verrentungen,
- Hinweise, wo Betroffene und ihre Angehörige Hilfen finden,
- das weiterhin vorherrschende Tabu gegenüber seelischer Erkrankungen auch im transkulturellen Kontext und notwendige Antistigmata-Arbeit,
- Präventionsarbeit und Gesundheitsförderung von klein auf am Beispiel von Heldenherzen und "Verrückt? Na und!",
- Einfluss von Führungskräften auf die seelische Gesundheit ihrer Mitarbeitenden,
- Infos über Mental Health-First-Aid Kurse,
- Nennung aller Kreise und Städte, die dieses Jahr Veranstaltungen zur Woche der seelischen Gesundheit organisiert haben, sowie
- beispielhafte Veranstaltungshinweise im Rahmen der Woche der seelischen Gesundheit im Kreis Segeberg.
Wir freuen uns, wenn Sie sich 15 Minuten Zeit für den Podcast nehmen.
ZuFiSH - Der Zuständigkeitsfinder Schleswig-Holstein
Der ZuFiSH ist ein Informationsportal rund um Dienstleistungen, Ansprechpartner*innen und Dokumente, die die öffentliche Hand Ihnen als Bürger*in anbietet.
Sie finden diese Informationen auf der Kreis-Homepage im unteren Bereich aller Themenseiten als Bürger*innen-Service.
Themen zur Auswahl
Heilberufe & Medizinalkartei
Im Kreis Segeberg praktizierende Gesundheitsberufe sind meldepflichtig und werden in unserer Medizinalkartei erfasst.
Dies sind Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen, Hebammen, Podolog*innen und viele andere mehr.
Auch die Prüfung der Zulassungsvoraussetzungen zur Heilpraktiker*innenprüfung erfolgt im Fachdienst Gesundheit.
Wiederzulassungsrichtlinie für Schulen und sonstige Gemeinschaftseinrichtungen und Meldeformular
Blut- und Organspende: Leben retten ist ganz einfach!
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© DRK-Blutspendedienst Nord-Ost
Blutspende
Blutspenden retten Leben, denn Blut ist nicht künstlich herstellbar. Deshalb sind Patient*innen auf das stetige Engagement von Blutspender*innen angewiesen. Unter folgendem Link erfahren Sie mehr zum Thema Blutspende. Außerdem können Sie in Ihrer Region einen Spendetermin vereinbaren.
Mehr Informationen -
© Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln
Organspende
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat 2022 bundesweit 4.004 Menschen gefragt, was sie über das Thema Organ- und Gewebespende denken. Die Befragung der BZgA zeigt, dass viele der Organspende grundsätzlich positiv gegenüberstehen.
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