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ALLRIS - Vorlage

Drucksache - DrS/2008/121

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Dem für den Eigenbetrieb ISE vorgelegten Wirtschaftsplan wird zugestimmt.

 

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Sachverhalt

Sachverhalt:

1. Einsparungen:

 

Gegenüber den geplanten Eckwerten für 2009 gibt es im hiermit vorgelegten

Wirtschaftsplan weitgehende Änderungen, die auf die vom Kreistag am 13.11.08

beschlossenen Einsparvorgaben zurückgehen.

 

Diese Änderungen betreffen die Erträge, die dem Kreis für Miete, Nebenkosten und

weitere Dienstleistungen in Rechnung gestellt  werden. Diese Kosten sind inzwischen auf der Basis des Vermieter-Mieter-Modells ermittelt worden.

 

Die Einsparungen sind ermittelt worden, in dem der Aufwand für die Erbringung dieser Leistungen reduziert worden ist.

 

Dies ist vor allem in 2 Bereichen geschehen:

 

  1. Bei der Bauunterhaltung

Hier wurde der Kostenansatz auf das absolut Notwendige an Wartungs- und

Instandhaltungsaufwand angesichts des jeweiligen Baualters der Gebäude

beschränkt.

Die Konsequenz aus dieser Aufwands-Reduzierung ist, dass die bisher wegen Haushalts-Engpässen unterlassene Instandsetzung zwangsläufig weiter aufgeschoben werden muss.

Um auf lange Sicht nicht gravierende Schäden an der Bausubstanz und der Benutzbarkeit der Gebäude sowie einen Verfall der Immobilienwerte riskieren

zu  müssen, ist vorgesehen, die in 2009 angesetzte Reduzierung nicht ungeplant auf die Folgejahre zu verteilen. Vielmehr soll die jetzt erfolgte Reduzierung in 2010 möglichst ausgeglichen werden.

 

  1. Bei den Energiekosten

Hier wurde jetzt die optimistischste Variante der möglichen Prognosen zur Energiepreis-Steigerung angenommen und daher der Energiekostenansatz deutlich gesenkt.

Die Konsequenz aus dieser Aufwands-Reduzierung kann daher sein, dass die

im jetzigen Zeitpunkt nur mit großer Unsicherheit vorhersehbaren Energiekosten

tatsächlich stärker steigen werden als es der jetzigen Annahme zugrunde liegt.

Die Folge können dann Liquiditäts- Engpässe im 2. Halbjahr 2009 sein.

Bis die tatsächliche Entwicklung klarer erkennbar wird, muss diese Unsicherheit

in Kauf genommen werden. Sobald sich tatsächlich ein solcher Engpass abzeichnen sollte, muss die Liquidität sichergestellt werden.

 

 

Bringt man die beiden genannten Aufwands-Reduzierungen in Ansatz,

so lassen sich die „Miet“- Zahlungen des Kreises an den Eigenbetrieb ISE

um 835.800,- € gegenüber dem Eckwert auf  11.148.300,- € , wie jetzt im Wirtschaftsplan veranschlagt, reduzieren.

 

2. Beibehaltenes Ziel:

 

Bei der Neu- Kalkulation ist dennoch das Ziel  verfolgt worden, weder im Eigenbetrieb (ISE ) noch in der AÖR (GMSE ) Verluste zu riskieren.

 

Dies ist gelungen, in dem die GMSE für 2009 im Wirtschaftsplan einen ausgeglichenen Ergebnis-Haushalt erreicht hat, und die ISE einen Gewinn ausweist,

die zur Tilgung der erforderlichen Kredite benötigt wird.

 

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Finanz. Auswirkung

Finanzielle Auswirkungen:

Ja,

sh. Anlage: Wirtschaftsplan ISE 2009

                       

 

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Anlagen

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