Drucksache - DrS/2008/121
Grunddaten
- Betreff:
-
Wirtschaftsplan ISE für 2009
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Eigenbetrieb "Immobilienverwaltung des Kreises Segeberg"
- Bearbeitung:
- Martina Schmidt
- Verfasser 1:
- Remann, Monika
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Hauptausschuss
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Vorberatung
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09.12.2008
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22.01.2009
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Erledigt
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Kreistag des Kreises Segeberg
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Entscheidung
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11.12.2008
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Sachverhalt
Sachverhalt:
1.
Einsparungen:
Gegenüber
den geplanten Eckwerten für 2009 gibt es im hiermit vorgelegten
Wirtschaftsplan
weitgehende Änderungen, die auf die vom Kreistag am 13.11.08
beschlossenen
Einsparvorgaben zurückgehen.
Diese
Änderungen betreffen die Erträge, die dem Kreis für Miete, Nebenkosten und
weitere
Dienstleistungen in Rechnung gestellt
werden. Diese Kosten sind inzwischen auf der Basis des
Vermieter-Mieter-Modells ermittelt worden.
Die
Einsparungen sind ermittelt worden, in dem der Aufwand für die Erbringung
dieser Leistungen reduziert worden ist.
Dies ist
vor allem in 2 Bereichen geschehen:
- Bei der Bauunterhaltung
Hier wurde der Kostenansatz auf das absolut Notwendige an
Wartungs- und
Instandhaltungsaufwand angesichts des jeweiligen Baualters
der Gebäude
beschränkt.
Die Konsequenz aus dieser Aufwands-Reduzierung ist, dass die
bisher wegen Haushalts-Engpässen unterlassene Instandsetzung zwangsläufig
weiter aufgeschoben werden muss.
Um auf lange Sicht nicht gravierende Schäden an der
Bausubstanz und der Benutzbarkeit der Gebäude sowie einen Verfall der
Immobilienwerte riskieren
zu müssen, ist
vorgesehen, die in 2009 angesetzte Reduzierung nicht ungeplant auf die
Folgejahre zu verteilen. Vielmehr soll die jetzt erfolgte Reduzierung in 2010
möglichst ausgeglichen werden.
- Bei den Energiekosten
Hier wurde jetzt die optimistischste Variante der möglichen
Prognosen zur Energiepreis-Steigerung angenommen und daher der
Energiekostenansatz deutlich gesenkt.
Die Konsequenz aus dieser Aufwands-Reduzierung kann daher
sein, dass die
im jetzigen Zeitpunkt nur mit großer Unsicherheit
vorhersehbaren Energiekosten
tatsächlich stärker steigen werden als es der jetzigen Annahme
zugrunde liegt.
Die Folge können dann Liquiditäts- Engpässe im 2. Halbjahr
2009 sein.
Bis die tatsächliche Entwicklung klarer erkennbar wird, muss
diese Unsicherheit
in Kauf genommen werden. Sobald sich tatsächlich ein solcher
Engpass abzeichnen sollte, muss die Liquidität sichergestellt werden.
Bringt man
die beiden genannten Aufwands-Reduzierungen in Ansatz,
so lassen
sich die „Miet“- Zahlungen des Kreises an den Eigenbetrieb ISE
um
835.800,- € gegenüber dem Eckwert auf
11.148.300,- € , wie jetzt im Wirtschaftsplan veranschlagt, reduzieren.
2.
Beibehaltenes Ziel:
Bei der
Neu- Kalkulation ist dennoch das Ziel
verfolgt worden, weder im Eigenbetrieb (ISE ) noch in der AÖR (GMSE )
Verluste zu riskieren.
Dies ist
gelungen, in dem die GMSE für 2009 im Wirtschaftsplan einen ausgeglichenen
Ergebnis-Haushalt erreicht hat, und die ISE einen Gewinn ausweist,
die zur
Tilgung der erforderlichen Kredite benötigt wird.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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10,5 kB
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