Drucksache - DrS/2008/092
Grunddaten
- Betreff:
-
Budgeteckwerte 2009
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Finanzen und Finanzcontrolling
- Bearbeitung:
- Petra Döring
- Verfasser 1:
- McGregor, Traute
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Hauptausschuss
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Vorberatung
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07.10.2008
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11.11.2008
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Erledigt
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Kreistag des Kreises Segeberg
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Entscheidung
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09.10.2008
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13.11.2008
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Sachverhalt
Sachverhalt:
Seit Jahren
beschließt der Kreistag im Rahmen des Budgetierungsverfahrens in seiner sog.
„Herbstsitzung“ die Eckwerte des Kreishaushaltes als Orientierungsdaten für die
darauf folgende Detailplanung in Verwaltung und Fachausschüssen.
Eckwerte
für die Fachbereichsbudgets
Auch in
diesem Jahr kann die Verwaltung Eckwerte für die einzelnen Produktgruppen
vorlegen. Hierzu wurden die Fachbereiche aufgefordert, die bisherigen
mittelfristigen Planzahlen für das Jahr 2009 zu überprüfen und Aktualisierungen
zu melden.
Aus den Anlagen
1 bis 4 ergeben sich die Fachbereichsbudgets mit Angabe der Abweichungen
und den dazugehörenden Erläuterungen.
Eckwerte
für die allgemeinen Finanzierungsmittel
Zur
Kalkulation der allgemeinen Finanzierungsmittel konnte bisher leider nicht auf
den Haushaltserlass des Innenministers zurückgegriffen werden. Der
Erlass soll nach aktuellen Informationen erst in der 41. Kalenderwoche
(ab 6.10.) fertig gestellt werden.
Der
Haushaltserlass liefert in jedem Jahr die Grundbeträge für die Berechnung der
Kreisumlagen und Kreisschlüsselzuweisungen. Außerdem wird er in diesem Jahr
Aussagen zu der vom Land beabsichtigten Änderung des Finanzausgleichsgesetzes (FAG)
enthalten.
Zur
Eckwertberechnung hat die Verwaltung den Entwurf zur Änderung des FAG
eingearbeitet. Er sieht u.a. vor, die Nivellierungssätze für die Berechnung der
Steuerkraft der Gemeinden, die bisher in losem Abstand neu festgesetzt wurden,
künftig auf der Grundlage des statistischen Realsteuervergleiches
Schleswig-Holstein jährlich anzupassen. Diese Regelung hat positive
Auswirkungen auf die Höhe der Kreisumlagen.
Die
Hebesätze für die allgemeine (36%) und zusätzliche (31%) Kreisumlage sind
unverändert fortgeschrieben. Bei der Berechnung der Zusatzkreisumlage hat die
Verwaltung in Umsetzung des Kreistagsbeschlusses vom 17.01.2008 einen
Schwellenwert von 120% zugrunde gelegt. Für das aktuelle Haushaltsjahr 2008
gilt lt. Haushaltssatzung ein Schwellenwert von 115%. Mit der Anhebung des
Schwellenwertes um 5% kommt es nach derzeitigen Grunddaten im Jahre 2009 zu
einem Ertrag aus der Zusatzkreisumlage in Höhe von rd. 2,6 Mio. Euro.
(Nachrichtlich: Bei einem Schwellenwert von 115% käme es zu einem Ertrag in
Höhe von rd. 3,5 Mio. Euro.) Bei Veränderung des Schwellenwertes ist nach § 28
FAG eine Anhörung der Kommunen durchzuführen.
Unter
Berücksichtigung all dieser Veränderungen errechnet sich nach derzeitigem Stand
für 2009 ein Überschuss bei den allgemeinen Finanzierungsmitteln in Höhe von
rd. 114,3 Mio. Euro.
Detailbeträge
sowie umfassende Erläuterungen zu den allgemeinen Finanzierungsmitteln sind den
Anlagen 5 und 6 zu entnehmen.
Zusammenfassung:
Nach
derzeitigem Stand wäre der Gesamtergebnisplan des Kreises für das Jahr 2009
leicht defizitär (Fehlbedarf in Höhe von 79.800 Euro).
Mit dem
ausstehenden Haushaltserlass des Innenministers werden die zur abschließenden
Berechnung von Kreisumlagen und Kreisschlüsselzuweisungen benötigten
Grundbeträge festgesetzt, ebenso wird es Aussagen zur beabsichtigten Änderung
des Finanzausgleichsgesetzes geben.
Diese
Positionen, die das Gesamtergebnis des Kreises für 2009 noch erheblich
verändern können, werden von der Verwaltung bei der Erstellung des
Haushaltsentwurfes Anfang November berücksichtigt.
Finanz. Auswirkung
Finanzielle
Auswirkungen:
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Nein |
X |
Ja: Hat
Auswirkungen auf den Haushaltsentwurf 2009. |
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Darstellung
der einmaligen Kosten, Folgekosten |
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Mittelbereitstellung |
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Teilplan: |
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In der
Ergebnisrechnung |
Produktkonto: |
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In der
Finanzrechnung investiv |
Produktkonto: |
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Der
Beschluss führt zu einer über-/außerplanmäßigen Aufwendung bzw. Auszahlung |
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in Höhe
von |
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Euro |
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(Der
Hauptausschuss ist an der Beschlussfassung zu beteiligen) |
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Die
Deckung der Haushaltsüberschreitung ist gesichert durch |
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Minderaufwendungen
bzw. -auszahlungen beim Produktkonto: |
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Mehrerträge
bzw. -einzahlungen beim Produktkonto: |
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Bezug
zum strategischen Management:
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Nein |
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Ja;
Darstellung der Maßnahme |
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Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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24 kB
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2
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(wie Dokument)
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20,1 kB
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3
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(wie Dokument)
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19 kB
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4
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(wie Dokument)
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68 kB
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5
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(wie Dokument)
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15,8 kB
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6
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(wie Dokument)
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20,6 kB
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