Drucksache - DrS/2008/149
Grunddaten
- Betreff:
-
Machbarkeitsstudie für FreizeitWelten in der Metropolregion Hamburg/Kreis Segeberg
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Kreisplanung, Regionalmanagement, Klimaschutz
- Bearbeitung:
- Klaus (Dr.) Westphal
- Beteiligt:
- FB Umwelt, Planen, Bauen; Gleichstellungsbeauftragte; FB Zentrale Steuerung
- Verfasser 1:
- Dr. Klaus Westphal, Hartwig Knoche
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ausschuss für Planung und Umwelt
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Vorberatung
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04.02.2008
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Erledigt
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Hauptausschuss
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Vorberatung
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14.02.2008
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Bereit
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Kreistag des Kreises Segeberg
|
Entscheidung
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Sachverhalt
Sachverhalt:
Die
Alster Business Projektentwicklung GbR (ABE) hat sich zum Ziel gesetzt in der
Metropolregion Hamburg, speziell im Kreis Segeberg, die Voraussetzungen für
eine weltweit zu vermarktende touristische Attraktion als Erlebniswelt zu
schaffen.
ABE
hat über eine Recherche der in Planung befindlichen ähnlichen Einrichtungen
Eckpunkte definiert, für die ein Programm formuliert und mögliche Standorte
gefunden werden müssen. Dieses soll zunächst in Form einer Machbarkeitsstudie
geschehen.
Eckpunkte
werden wie folgt gesetzt:
·
Schaffung von 2
bis 3 Erlebniswelten die modular aufgebaut werden und in die der Besucher
"eintauchen" kann,
·
Formulierung des
Programms für die Erlebniswelten einschließlich des Flächenbedarfs und
notwendiger Infrastruktur. Als ein Thema könnten "Eiszeitwelten"
entwickelt werden.
·
ganzjährige
Nutzung, ggfs. unter groß dimensionierten Glaskuppeln,
·
besondere
Attraktivität für die boomenden Länder bzw. Länderregionen Asien, Vereinigte
Staaten, Kanada, GUS, Europa etc.
·
Suche / Beurteilung
von Standorten
·
Festlegung und
Beurteilung von Relationen zwischen Investitionssumme-Besucheranzahl-
Eintrittspreise und Kosten/Gewinn.
·
Berücksichtigung
von Stichworten wie optimale Energieausnutzung, CO2 und Feinstaubvermeidung,
·
Förderung der
lokalen Wirtschaft.
Die
Machbarkeitsstudie soll, neben dem Investitionsvolumen, zunächst die
Zielgruppenbestimmung für die unterschiedlichen Erlebniswelten vornehmen und
daran anschließend Standortfragen, Genehmigungsvoraussetzungen und -verfahren,
Fördermöglichkeiten klären und weitere Eckpunkte für ein Geschäftsmodell
aufzeigen.
Die
Machbarkeitsstudie wird vergeben. Drei bis vier Gutachter werden aufgefordert,
Angebote zu unterbreiten. Das Finanzvolumen darf hierfür 40.000 Euro nicht
überschreiten. Die Finanzierung der Machbarkeitsstudie stellt sich wie folgt
dar:
40.000
Gesamtkosten als überplanmäßige Ausgabe im Teilplan Tourismus sowie 20.000 Euro
Einnahme aus Leader+ Mitteln als überplanmäßige Einnahme ebenfalls im Teilplan
Tourismus. Die Machbarkeitsstudie muß bis Ende April 2008 abgeschlossen und
abgerechnet werden, damit eine Förderung aus Leader+ Mitteln hierfür noch
erreicht werden kann.
Finanz. Auswirkung
Finanzielle Auswirkungen:
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Nein |
x |
Ja: |
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Darstellung der einmaligen Kosten, Folgekosten |
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40.000€ |
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Mittelbereitstellung |
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Teilplan: 575 |
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In der Ergebnisrechnung |
Produktkonto: 5317900 |
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In der Finanzrechnung investiv |
Produktkonto: |
x |
Der Beschluss führt zu einer über-/außerplanmäßigen
Aufwendung bzw. Auszahlung |
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in Höhe von |
40.000 |
Euro |
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Und zu einer über-/außerplanmäßigen Einnahme |
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In Höhe von 20.000
Euro |
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(Der Hauptausschuss ist an der Beschlussfassung zu
beteiligen) |
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Die Deckung der Haushaltsüberschreitung ist gesichert
durch |
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Minderaufwendungen bzw. -auszahlungen beim Produktkonto: |
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Mehrerträge bzw. -einzahlungen beim Produktkonto: |
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Bezug zum strategischen Management:
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Nein |
x |
Ja; Ziel 3.3: Tourismus fördern |
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