Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Drucksache - DrS/2015/232

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Der Werkausschuss empfiehlt, der Kreistag beschließt:

  1. Der Jahresabschluss zum 31.12.2014 der Immobilienverwaltung des Kreises Segeberg in der von dem Abschlussprüfer geprüften und von diesem mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehenen Fassung

 

EUR

 

 

mit einer Bilanzsumme von

65.544.480,64

 

 

sowie mit

 

 

EUR

Erträgen von

12.588.468,00

und

 

Aufwendungen von

-9.718.649,49

und einem Jahresüberschuss von

2.869.818,51


wird festgestellt.

  1. Der Jahresüberschuss des Wirtschaftsjahres 2014 in Höhe von EUR 2.869.818,51 wird wie folgt verwendet:

 

EUR

Zuführung zur

 

- Allgemeinen Rücklage

+2.338.269,25

- Ergebnisrücklage

+531.549,26

 

2.869.818,51

 

 

 

Reduzieren

Sachverhalt

Sachverhalt:

 

Vorabinformation zum Jahresabschluss zum 31.12.2014 der ISE

Der Werkausschuss wurde in seiner Sitzung am 31.03.2015 mit DrS/2015/060 gemäß § 4 Abs. 6 Betriebssatzung im Rahmen einer Vorabinformation sowie zuletzt in seiner Sitzung am 22.09.2015 (TOP 4.3.) im Rahmen einer mündlichen Berichterstattung über wesentliche Eckwerte des Jahresabschlusses zum 31.12.2014 der ISE informiert.

Aufstellungsgrundsätze

Der Jahresabschluss der ISE wird abweichend zu § 19 Eigenbetriebsverordnung (EigVO) unter Inanspruchnahme des in § 28 EigVO normierten Wahlrechts sowie gemäß § 9 Abs. 3 Betriebssatzung nach den Vorschriften der Gemeindehaushaltsverordnung-Doppik (GemHVO-Doppik) aufgestellt.

Prüfung des Jahresabschlusses

Gemäß § 24 Abs. 1 Satz 2 EigVO, § 10 i.V.m. § 9 KPG ist der Jahresabschluss der ISE jährlich von einer Wirtschaftsprüferin oder einem Wirtschaftsprüfer oder einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (Abschlussprüferin oder Abschlussprüfer) zu prüfen.

Der Jahresabschluss zum 31.12.2014 der ISE wurde von der TREUKOM GmbH WPG StBG geprüft.

Als Anlage ist der Prüfungsbericht der TREUKOM GmbH WPG StBG beigefügt, der als Anlagen 1 – 5 den Jahresabschluss zum 31.12.2014 der ISE, bestehend aus Bilanz, Ergebnisrechnung, Finanzrechnung und Anhang, sowie den Lagebericht 2014 enthält.

Prüfungsergebnis und Bestätigungsvermerk

Dem Jahresabschluss zum 31.12.2014 der ISE unter Einbeziehung des Lageberichtes 2014 (Anlagen 1 – 5 des Berichtes des Abschlussprüfers) wurde durch den Abschlussprüfer ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt (Anlage 7 der Anlage).
 

Wirtschaftliche Verhältnisse

Eine ausführliche Analyse der wirtschaftlichen Verhältnisse erfolgte durch den Abschlussprüfer in seinem Bericht unter Punkt G. sowie durch die Werkleitung im Lagebericht unter Punkt III. Insofern wird auf die dieser Drucksache beigefügte Anlage nebst Anlagen verwiesen.

Feststellung des Jahresabschlusses und Ergebnisverwendung

Gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 9 EigVO, § 8 Betriebssatzung beschließt der Kreistag über die Feststellung des Jahresabschlusses und die Behandlung des Jahresergebnisses (Ergebnisverwendung).

Feststellung des Jahresabschlusses

Mit der Feststellung des Jahresabschlusses erlangt dieser Rechtswirksamkeit. Nachträgliche Änderungen eines festgestellten Jahresabschlusses bedürfen ggf. einer erneuten Prüfung durch den Abschlussprüfer, soweit es eine eventuelle Änderung erfordert.


 

Ergebnisverwendung

Die Ergebnisrechnung des Wirtschaftsjahres 2014 weist einen Überschuss von EUR 2.869.818,51 aus, der vollständig den Rücklagen (Allgemeine Rücklage und Ergebnisrücklage) zugeführt werden soll (§ 26 Abs. 2 GemHVO-Doppik).

Gemäß § 25 Abs. 3 GemHVO-Doppik darf die Ergebnisrücklage höchstens 25% und soll mindestens 10% der allgemeinen Rücklage betragen. Der Anteil der Ergebnisrücklage an der allgemeinen Rücklage beträgt vor Verwendung des Jahresergebnisses 21,6%.

Das Eigenkapital der ISE setzt sich zum 31.12.2014 – vor Ergebnisverwendung – wie folgt zusammen:

 

31.12.2014

 

 

 

 

 

 

EUR

 

%

 

%

 

1.1 Stammkapital

4.500.000,00

 

28,6

 

 

 

1.2 Allgemeine Rücklage

6.861.730,75

 

43,7

 

100,0

 

1.3 Ergebnisrücklage

1.479.831,09

 

9,4

 

21,6

(>10%; <25%)

1.4 Jahresüberschuss

2.869.818,51

 

18,3

 

 

 

 

15.711.380,35

 

100,0

 

 

 

 

Das Jahresergebnis 2014 (Jahresüberschuss) i.H.v. EUR 2.869.818,51 soll wie folgt verwendet werden:

 

EUR

Zuführung zur

 

- Allgemeinen Rücklage

+2.338.269,25

- Ergebnisrücklage

+531.549,26

 

2.869.818,51

 

Damit ergibt sich nach vorgeschlagener Ergebnisverwendung das folgende neue Bild in Bezug auf die Zusammensetzung des Eigenkapitals:

 

nach Ergebnis-
verwendung

 

 

 

 

 

 

EUR

 

%

 

%

 

1.1 Stammkapital

4.500.000,00

 

28,6

 

 

 

1.2 Allgemeine Rücklage

9.200.000,00

 

58,6

 

100,0

 

1.3 Ergebnisrücklage

2.011.380,35

 

12,8

 

21,9

(>10%; <25%)

1.4 Jahresüberschuss

0,00

 

0,0

 

 

 

 

15.711.380,35

 

100,0

 

 

 

 

Die Zusammensetzung der Rücklagen steht, eine entsprechende Beschlussfassung bezüglich der Ergebnisverwendung vorausgesetzt, in Einklang mit den Bestimmungen der GemHVO-Doppik.

 


 

 

 

Reduzieren

Finanz. Auswirkung

Finanzielle Auswirkungen:

 

X

Nein

 

Zahlungsvorgänge werden durch die Feststellung des Jahresabschlusses sowie die vorgeschlagene vollständige Thesaurierung des Jahresergebnisses nicht ausgelöst.

 

 

Ja:

 

 

Darstellung der einmaligen Kosten, Folgekosten

 

 

 

 

Mittelbereitstellung

 

Teilplan:

 

In der Ergebnisrechnung

Produktkonto:

 

In der Finanzrechnung investiv

Produktkonto:

 

 

Der Beschluss führt zu einer über-/außerplanmäßigen Aufwendung bzw. Auszahlung

 

in Höhe von

 

Euro

 

(Der Hauptausschuss ist an der Beschlussfassung zu beteiligen)

 

 

Die Deckung der Haushaltsüberschreitung ist gesichert durch

 

Minderaufwendungen bzw. -auszahlungen beim Produktkonto:

 

 

 

 

 

Mehrerträge bzw. -einzahlungen beim Produktkonto:

 

 

Bezug zum strategischen Management:

 

X

Nein

 

 

Ja; Darstellung der Maßnahme

 

 

 

Reduzieren

Anlagen

Loading...