22.11.2023 - 4.1 Gewerbeflächen-Informationssystem (GEFIS): Präs...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.1
- Datum:
- Mi., 22.11.2023
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Herr Knakowski hält eine Präsentation zur Vorstellung von GEFIS II. Diese ist dem Protokoll angehängt.
Auf Nachfrage von Herrn Scheunert erklärt Herr Knakowski, dass die Gemeinde die unterste Ebene der Gebietskörperschaft sei.
Frau Schneider erkundigt sich, ob es auch andere hinterlegte Planungsdaten wie den Bildungsstand und Schule gebe.
Herr Knakowski erklärt, dass dies zurzeit nur im Freitextfeld einzutragen sei. Es kämen immer weitere Attribute seit 2019 dazu. Das System wachse stetig, aber sei noch nicht vollständig.
Herr Wassermann wiederholt, dass die Gebietskörperschaften für die Aktualisierung Zugriff hätten. Er fragt sich, ob jemand kontrolliere, dass Aktualisierungen eingepflegt würden.
Herr Knakowski bestätigt, dass er dies mache und regelmäßig Aushänge etc. durchgucke.
Herr Hermann ergänzt, dass die Hoffnung bestehe, dass die Gebietskörperschaften dran denken, die Infos weiterzugeben, wenn sich etwas ändert. Aktuell sei es noch ein aktives Nachfragen.
Herr Knakowski erwähnt, dass es nicht in allen 95 Gebietskörperschaften Gewerbeflächen gebe.
Auf Nachfrage von Herrn Weidler erklärt Herr Knakowski, dass dies alles jedem kostenlos zur Verfügung gestellt werde. Dadurch solle der Kreis Segeberg attraktiver gemacht werden. Es gebe eine Nutzerstatistik für den Kreis Segeberg, die zeige, was angesehen werde und wieviel und woher Aufrufe kämen.
Herr Hermann ergänzt, dass es 7000 Zugriffe aus Deutschland gegeben habe und 400 aus Belgien.
Frau Schneider bezieht sich erneut auf die Planungsdaten. Sie erkundigt sich, ob Einfluss darauf genommen werden könne, wie schnell die Menge an verschiedenen Daten wachse.
Herr Knakowski erklärt, dass viele Wünsche schon eingeflossen seien. Man sei sehr aktiv in der Projektarbeitsgruppe und der Task Force, die das System bespielen.
Herr Burstedde erkundigt sich, ob die Flächen einfach verkauft würden oder ob nachgefragt werde, was dort gebaut werden solle.
Herr Knakowski erklärt, dass er seit 2019 angeben könne, wie viele Mitarbeiter*innen dorthin kämen, was bezahlt wurde etc..
Herr Hermann ergänzt, dass die Entscheidung, wer das Gebiet kaufen werde, bei den Gebietskörperschaften liege.
Auf Nachfrage von Herrn Burstedde erklärt Herr Knakowski, dass die Gebietskörperschaften kontrollieren würden, ob die Käufer genug Geld hätten und wo dieses herkomme.
Herr Herrmann erzählt, dass die Firmen sich mit ihren Konzepten um die Grundstücke bewerben würden.
Herr Scheunert wiederholt, dass die Bebauungspläne in den entsprechenden Gemeinden aufgestellt würden. Zurzeit bedürfe es einer Nachfrage, um die Aktualisierungen ins System zu bekommen. Er erkundigt sich, ob es Bestrebungen gebe, diesen Prozess zu verbessern.
Herr Hermann erklärt, dass sie sich in einer Phase befinden würden, in der für das Programm geworben werde und versucht werde, den Gebietskörperschaften klar zu machen, dass es in ihrem Interesse sei, die Informationen weiterzugeben.
Herr Knakowski ergänzt, dass es auf der A7-Achse schon gut funktioniere, da dies hauptamtliche Verwaltungen seien und diese den Nutzen erkannt hätten.
Herr Landrat Schröder führt aus, dass es keine rechtliche Verpflichtung gebe und auch nicht geben werde, da es sich um kommunale Selbstverwaltung handele. Die Gebietskörperschaften könnten nicht gezwungen werden, sie müssten den Mehrwert erkennen und die Änderungen selbst melden.
Herr Knakowski betont, dass sie immer die Informationen bekämen, proaktiv oder auf Nachfrage.
Herr Wassermann erkundigt sich, ob die Informationen im System alle per Hand eingegeben werden müssten oder ob das System automatisierte Schnittstellen habe.
Herr Knakowski antwortet, dass bei neuen Gewerbegebieten meist nur die Grenzen eingetragen würden. Einzelne Felder müssten selbst eingetragen werden. Wenn Flächen verkauft würden, werden diese vermessen. Die Katasterdaten würden dann an das Land übermittelt und dieses spielt die Daten automatisch ins System ein. Als nächstes würden die Hebesätze kommen. Die Schnittstelle bestehe bereits, die Hebesätze würden aber vom Land noch nicht bereitgestellt.
Herr Malassa bedankt sich im Namen des WRI-Ausschusses bei Herrn Knakowski und verabschiedet ihn, da dieser seine Arbeit bei der WKS beenden werde.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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2 MB
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