Arbeit und Soziales
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12.10.2023: Deutschlandweit beste Zertifizierung für das Recruiting
Kreis Segeberg. Amtliches Ergebnis: Die Kreisverwaltung Segeberg beweist bei der Re-Zertifizierung ihrer Recruiting-Prozesse wahre Stärke und sichert sich als erste Kreisverwaltung in Deutschland vier Sterne im Recruiting-Excellence-Audit® (RExA) der Firma Jobware.
Der englische Begriff Recruiting ist im Deutschen eher als Personalbeschaffung bekannt. Aufgabe von Recruiting ist es, mit internen und externen Maßnahmen qualifizierte Mitarbeiter*innen zu suchen und für das Unternehmen beziehungsweise die Verwaltung zu gewinnen, um so den Personalbedarf decken zu können.
Im Jahr 2021 hatte die Kreisverwaltung ihre Recruiting-Prozesse zum ersten Mal auf den Prüfstand gestellt und dabei das Recruiting-Excellence-Siegel erhalten. Außerdem bekam sie damals von Jobware Handlungsempfehlungen für die weitere Optimierung der Recruiting-Prozesse an die Hand.
Diesen Empfehlungen ist das Team des Fachdienstes "Personal, Organisation und Verwaltungsdigitalisierung" der Kreisverwaltung in den vergangenen Jahren gefolgt, um die Bewerbungs- und Marketingmaßnahmen weiter zu verbessern. In den vergangenen Monaten wurden im Rahmen des Recruiting-Excellence-Audits® der gesamte Recruiting-Prozess erneut unter die Lupe genommen – von der Feststellung des Personalbedarfs in den Fachabteilungen über die Stellenanzeigenschaltung bis hin zum Onboarding, also der Einarbeitung.
Das Ergebnis spricht für sich, denn es ist dem Kreis Segeberg gelungen, einen neuen Bestwert für Kreisverwaltungen in Deutschland zu setzen. So wurden beispielsweise die Verfahrensabläufe in fast allen Bereichen weiter beschleunigt, standardisiert und digitalisiert. Zudem heben die Bewerber*innen in einer Befragung die gute Kommunikation und Vorbereitung der Auswahlverfahren heraus. Im Rahmen des Audits wurden auch frühere Bewerber*innen befragt, die sich für eine Anstellung bei der Kreisverwaltung Segeberg entschieden hatten: 100 Prozent der Befragten sind mit ihrer Wahl auch heute noch zufrieden oder sehr zufrieden.
"Haben wir beim ersten Audit die Recruiting-Potenziale entdeckt, so konnten wir beim Re-Audit den Schatz vollends heben. Ich freue mich, dass viele unserer Handlungsempfehlungen umgesetzt wurden und sich messbar in den Recruiting-Kennzahlen niederschlagen", gratulierte Matthias Olten, Bereichsleiter Auditierung/Zertifizierung bei Jobware, dem Team der Kreisverwaltung.
"Die Re-Auditierung und der Vergleich mit anderen Unternehmen ermöglichen es uns, die Prozesse weiter zu optimieren, um potenziellen Bewerber*innen die vielfältigen und spannenden Karriereperspektiven beim Kreis noch besser aufzuzeigen. Mit den Ergebnissen sind wir natürlich sehr zufrieden, aber wollen uns gerade in Zeiten des wachsenden Fachkräftekräftemangels nicht hierauf ausruhen. Vielmehr freuen wir uns schon auf die Umsetzung der nächsten Projekte, um uns stetig weiterzuentwickeln", so Landrat Jan Peter Schröder über die Auszeichnung.
Zum Hintergrund:
Das Recruiting-Excellence-Audit® (RExA) der Jobbörse Jobware bewertet Recruiting-Prozesse und deckt Optimierungspotenzial auf. Die Auswertung der gewonnenen Daten und die Aussprache von Empfehlungen erfolgen nach wissenschaftlicher Methodik durch Prof. Dr. Wolfgang Jäger (Hochschule RheinMain, Wiesbaden).
Die Kreisverwaltung Segeberg mit ihren mehr als 1.100 Beschäftigten versteht sich als moderner Dienstleister mit ganz unterschiedlichen Angeboten der Kommunalverwaltung. Daneben erfüllt sie Aufgaben als untere Landesbehörde. Mehr als 285.000 Einwohner*innen profitieren von den zahlreichen Dienstleistungen der Kreisverwaltung.
09.08.2023: Sieben Auszubildende und Studierende starten beim Kreis
Kreis Segeberg. Zwei Kreisinspektoranwärter*innen und drei Auszubildende zu Verwaltungsfachangestellten sind im August in ihre berufliche Karriere beim Kreis gestartet. Zudem absolvieren zwei Student*innen der Fachhochschule Kiel beziehungsweise der Dualen Hochschule Schleswig-Holstein (DHSH) Kiel ihr duales Studium in den Bereichen Wirtschaftsinformatik und Bauingenieurwesen bei der Kreisverwaltung.
Die Jüngsten im Nachwuchsteam sind 18 Jahre alt, der Älteste ist 28. Während einige bereits eine Ausbildung hinter sich haben oder bei einem Studium festgestellt haben, dass es nicht zu ihnen passt, starten andere frisch nach dem Abitur ins Berufsleben. In den kommenden drei Jahren haben nun alle das gleiche Ziel vor Augen: Sie wollen Verwaltung lernen und verstehen und dabei Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen.
In zwei Einführungswochen machen sich die Auszubildenden und Studierenden mit den Aufgaben und Strukturen der Kreisverwaltung Segeberg vertraut. Sie lernen die verschiedenen Fachbereiche kennen, besuchen gemeinsam mit Ausbildungsleiterin Martina Hoppe-Kohnert die Außenstellen der Kreisverwaltung und lernen die Auszubildenden und Kreisinspektoranwärter*innen aus den weiteren Ausbildungsjahren kennen. Darüber hinaus erhalten sie erste Einblicke in die Bereiche EDV und Verwaltungsrecht. Im "Knigge für Azubis" wird unter anderem vermittelt, welche Kleidung am Arbeitsplatz angemessen ist und wie Telefongespräche geführt werden. Außerdem lernen die Nachwuchsfachkräfte bei dem Workshop „Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz“, wie auf derartige Übergriffe reagiert werden kann.
Nach Abschluss der Einführungsphase geht es für die beiden Anwärter*innen zunächst für ein theoretisches Ausbildungsjahr an die Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung (FHVD) nach Altenholz bei Kiel. Die Auszubildenden kommen dann in ihre ersten Fachdienst-Stationen. So lernen sie während ihrer Ausbildung die verschiedenen Bereiche der Kreisverwaltung kennen. "Genau das, die Vielfältigkeit und Größe der Verwaltung, spricht die Azubis besonders an", weiß Ausbildungsleiterin Hoppe-Kohnert. "Die Spanne von A wie Ausländerbehörde oder Abfall bis Z wie Zulassung macht den Reiz aus", ergänzt Landrat Jan Peter Schröder. Die Kreisverwaltung sei besonders auf die neuen Nachwuchskräfte angewiesen, um den Service für die Bürger*innen weiterhin sicherstellen zu können.
Kristian Bartels und Michel Strate absolvieren in den kommenden drei Jahren die Ausbildung zum "Bachelor of Arts Public Administration" im dualen Studium. Die Ausbildung gliedert sich in Praxis-Trimester in der Kreisverwaltung und in Theorie-Trimester an der Fachhochschule. Wenn die Studierenden in einem Jahr aus Altenholz zurückkommen, wechseln sich Praxis- und Theorietrimester ab.
Die neuen Auszubildenden Charline Gauger, Sarah Lörke und Nico Bichel absolvieren ihre Ausbildung zu Verwaltungsfachangestellten. Diese dauert ebenfalls drei Jahre, kann jedoch bei guten Leistungen um ein halbes Jahr verkürzt werden. Die Ausbildung findet in verschiedenen Fachdiensten statt.
Zudem stehen Blockunterricht am Berufsbildungszentrum (BBZ) Bad Segeberg sowie ein Einführungs- und Abschlusslehrgang an der Verwaltungsakademie in Bordesholm auf dem Stundenplan.
Landrat Jan Peter Schröder: "Wir wollen auch von Ihnen lernen, denn nur so werden wir besser. Ich freue mich, dass Sie hier sind."
21.06.2023: Klimaschutz sozial gestalten
Kreis Segeberg. Plötzlich muss sich eine junge Mutter allein um ihre drei Kinder kümmern, weil der Partner unerwartet verstorben ist; der 80-Jährige Vater hatte einen Schlaganfall und wird nun täglich von seinem Sohn gepflegt: Die Gründe für eine Langzeitarbeitslosigkeit sind so vielfältig und individuell wie die menschlichen Schicksale dahinter. Als langzeitarbeitslos gelten Menschen, die ein Jahr und länger arbeitslos gemeldet sind. Vorurteile führen dazu, dass sie nach überstandener Krise oftmals geringere Wiedereinstiegschancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Hier setzt die Ausweitung eines Modellprojekts der Stadtwerke Norderstedt auf weitere kommunale Energieversorger an.
Das Jobcenter Segeberg hatte das Projekt vor dem Hintergrund der Energiekrise im Sommer 2022 in enger Abstimmung mit Landrat Jan Peter Schröder initiiert. Im Kern geht es darum, Menschen in ihren eigenen Wohnungen und Häusern kostenlos zum Energiesparen sowie zum Klimaschutz im Alltag zu beraten. Das Besondere an der Aktion: Im Rahmen eines staatlich geförderten Beschäftigungsverhältnisses stellen Energieversorger hierfür langzeitarbeitslose Menschen ein, bilden diese zum/zur Energiesparberater*in aus und entsenden sie nach erfolgreicher Qualifizierung in die Haushalte, die sich beraten lassen wollen. Neben den Stadtwerken Norderstedt sind seit Beginn des Jahres auch die ews - Energie und Wasser Wahlstedt/Bad Segeberg GmbH & Co. KG sowie die Stadtwerke Bad Bramstedt mit an Bord.
Die Heizung einen Strich runterdrehen, den Kühlschrank auf den Inhalt abgestimmt einstellen und Wasserkocher statt Kochtopf verwenden: Die Energiesparberater*innen kennen Tricks und Kniffe, wie sich mit wenig Aufwand viel Geld sparen lässt. Das Angebot ist für Interessierte kostenfrei. Und: Sie müssen kein*e Kunde/Kundin des jeweiligen Energieversorgers sein, sondern lediglich im zuständigen Bereich leben.
Landrat Jan Peter Schröder spricht von einer "Win-Win-Situation für alle Beteiligten": Menschen können nach teils langjähriger arbeitsmarktlicher Abwesenheit am ersten Arbeitsmarkt Fuß fassen und Teilhabe erleben. Im Idealfall werden sie nach Ende der Förderdauer sozialversicherungspflichtig übernommen. Energieversorger entwickeln ihre Mitarbeiter*innen zu Fachkräften und können so ihren Personalbedarf decken. Haushalten steht ein adäquates, kostenfreies Beratungsangebot zur Verfügung. Das Jobcenter trägt aktiv zur Reduzierung der Langzeitarbeitslosigkeit bei, indem es gezielt die Fördermöglichkeiten des Teilhabechancengesetzes nutzt, um langfristige Beschäftigungsperspektiven zu schaffen und Teilhabechancen zu realisieren. Gleichzeitig werden Steuerzahler*innen entlastet, da sich der Anspruch auf Leistungen nach dem SGB II durch das erzielte Erwerbseinkommen verringert oder gegebenenfalls sogar entfallen kann. Und das Klima profitiert letztlich auch noch von den Einsparungen.
Das Jobcenter hatte ab dem dritten Quartal vergangenen Jahres kommunale Energieversorger im Kreisgebiet angesprochen und das Projekt beworben; zeitgleich hat es potenzielle Energiesparberater*innen identifiziert. Im Ergebnis haben die Stadtwerke Bad Bramstedt sowie die ews Wahlstedt/Bad Segeberg Interesse an einer Projektbeteiligung bekundet, wo zu Jahresbeginn 2023 insgesamt drei Stellen besetzt werden konnten. Darüber hinaus haben die Stadtwerke Norderstedt Ende vergangenen Jahres zwei weitere Projektstellen geschaffen.
"Die erforderlichen Absprachen zur administrativen, organisatorischen und personellen Umsetzung wurden in diversen Austauschformaten gemeinsam mit allen Beteiligten getroffen. Hilfreich hat sich hierbei insbesondere auch die Beteiligung der Stadtwerke Norderstedt erwiesen, die nicht nur ihre langjährigen Erfahrungen zielführend einbringen konnten, sondern darüber hinaus die Qualifizierung der neu eingestellten Berater*innen für die benachbarten Energieversorger in Bad Segeberg und Bad Bramstedt übernommen haben", sagt Jobcenter-Teamleiter Maik Tönjes, dessen Team für die Förderungen nach Maßgabe des Teilhabechancengesetzes zuständig ist. Aus seiner Sicht war "das bemerkenswert gute Zusammenwirken aller Beteiligten, getragen vom gemeinsamen Willen, das bestmögliche Ergebnis im Sinne der Projektidee zu erzielen, der wesentliche Schlüssel für die erfolgreiche Umsetzung dieses ambitionierten Vorhabens".
Das sagen die beteiligten Energieversorger zum Projekt:
ews-Geschäftsführer Marco Voß: "Durch die steigenden Lebenshaltungskosten inklusive der Energiekosten schaut jede*r, wo und wie er oder sie sparen kann. Dabei zu unterstützen, ist eine wertvolle Aufgabe und stellt einen wichtigen Beitrag dar. Wir haben daher keine Sekunde gezögert und sofort zugesagt, an dem Projekt mitwirken zu wollen. Ich bin sehr froh, dass wir mit unseren zwei Energiesparberater*innen so viel Glück haben. Sie sind zielstrebig, arbeiten extrem selbstständig und bringen ihre Fähigkeiten aus vorherigen Tätigkeiten mit ein. Besser geht es nicht. Für uns als regionärer Energieversorger ist es ein Teil unserer sozialen Verantwortung und Versorgungsaufgabe, die Menschen in schwierigen Zeiten zu unterstützen – so wie auch im vergangenen Jahr, als viele Versorger ihre Kund*innen im Stich ließen."
Marc Fischer, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Bramstedt: "Nach erfolgreicher Qualifikation und fachmännischen Vorkenntnissen konnte unser neuer Kollege bereits in verschiedenen Haushalten aufschlussreiche Analysen erstellen. Unsere Kunden erhielten von ihm konstruktive Beratungen, die zu Energieeinsparungen führten. Er konnte in den Haushalten bereits Potenziale aufdecken. Mit ihm haben die Stadtwerke Bad Bramstedt einen kompetenten Mitarbeiter sowie einen Mehrwert für unsere Kunden gewinnen können. Besonders in Zeiten, in denen jedem Haushalt enorme Kosten entgegenstehen, ist dieses Projekt von besonderer Bedeutung."
Andreas Goetzke, bei den Stadtwerken Norderstedt Projektleiter für das Thema Energiesparcheck: "Unsere Kernzielgruppe sind einkommensschwache Haushalte, die häufig nicht das Geld haben, um sich eine Energieberatung zu leisten. Durch die Energiekrise ist der Beratungsbedarf gestiegen, da die Energiepreise im Bewusstsein der Verbraucherinnen und Verbraucher angekommen sind. Auch wenn der Erstkontakt manchmal schwierig ist, weil niemand gern mit fremden Personen über seine finanziellen Verhältnisse spricht, freuen sich am Ende alle über gefundene Einsparmöglichkeiten. Die Energiesparberater*innen sind besonders motiviert und erfüllen nicht das gängige Klischee des langzeitarbeitslosen Hartz-IV-Empfängers ohne Berufsausbildung und Schulabschluss. Auch liegt ihnen das Thema inhaltlich besonders am Herzen, was die Beratungsqualität steigert."
Wer Interesse an einer Energieberatung in den eigenen vier Wänden hat, kann über den jeweiligen Energieversorger Kontakt aufnehmen:
Energie und Wasser Wahlstedt/Bad Segeberg GmbH & Co. KG (ews)
Hintergrund:
Seit 2015 ist das Jobcenter Segeberg mit geförderten Beschäftigungsverhältnissen an der Umsetzung des Projekts "Energiesparcheck" der Stadtwerke Norderstedt beteiligt – zunächst mit Förderungen nach § 16e SGB II a.F., seit Inkrafttreten des Teilhabechancengesetzes am 1. Januar 2019 auch mit den seither zur Verfügung stehenden Fördermöglichkeiten § 16e SGB II n.F. "Eingliederung von Langzeitarbeitslosen" sowie §16i SGB II "Teilhabe am Arbeitsmarkt (TaAM)".
Das Jobcenter Kreis Segeberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Kreises Segeberg und der Bundesagentur für Arbeit. Es wird durch die Agentur für Arbeit Elmshorn vertreten und bietet im Auftrag dieser Träger alle Leistungen des SGB II "Grundsicherung für Arbeitssuchende" aus einer Hand.
Das Jobcenter Kreis Segeberg gliedert sich in die Standorte Bad Segeberg, Kaltenkirchen und Norderstedt.
Überblick zu Arbeit, Arbeitslosigkeit, Hilfe und finanzielle Unterstützung
Das Thema Arbeit ist sehr vielseitig und wird in unserer Kreisverwaltung durch mehrere Fachdienste abgedeckt.
Sämtliche Dienstleistungen deutscher Behörden zu den Themen Arbeit und Beruf, Arbeitsrecht und Arbeitslosigkeit, Grundsicherung und Förderungen finden Sie - und findet Ihr - im hellblauen Bürger*innen-Service am unteren Ende dieser Seite.
Ansprechpartner*innen
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Info und Service
Zum Fachdienst "Soziale Sicherung" gehören das Amt für Ausbildungsförderung, die Fürsorgestelle (Kündigungsschutz Schwerbehinderte und Begleitende Hilfen am Arbeitsplatz), die Bereiche der Hilfe zur Pflege, der Hilfen zur Gesundheit und Blindengeld und Blindenhilfe.
Bürger*innen-Service
- Altenhilfe: Angebote zur Unterstützung im Alltag
- BAföG für einen Schulbesuch beantragen (mit Onlineantrag)
- Blindenhilfe beantragen
alle 12 Dienstleistungen anzeigen
Dokumente und Formulare
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Ansprechpartner*innen
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Info und Service
Unser Fachdienst Grundsatz- und Koordinierungsangelegenheiten Soziales und Integration teilt sich auf in die Fachgebiete Fachaufsicht sowie Asylleistungen und Beratung. Bezeichnend für den Fachdienst sind eine vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit mit den Städten, Ämtern und Gemeinden des Kreises Segeberg sowie mit dem Jobcenter Kreis Segeberg.Bürger*innen-Service
- Bildungsgutschein beantragen
- Flüchtlingsangelegenheiten: Informationen für ehrenamtliche Helferinnen / Helfer
- Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beantragen
alle 6 Dienstleistungen anzeigen
Dokumente und Formulare
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Ansprechpartner*innen
Wichtige Dokumente und Formulare
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Bildung und Teilhabe für Kinder aus finanziell schwachen Familien
Damit alle Kinder mitmachen können!
Nicht alle Menschen haben monatlich gleich viel Geld zur Verfügung. Es ist daher sehr wichtig, dass jedes Kind – egal wie arm oder reich seine Eltern sind – am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann, ohne ausgegrenzt zu werden.
- Sie haben Schwierigkeiten, das nötige Geld für das Schulmaterial Ihrer Kinder aufzubringen?
- Sie können sich die nächste Klassenfahrt Ihres Kindes nicht oder nur sehr schwer leisten?
- Ihr Kind braucht Nachhilfe?
- Das Mittagessen in der Schule kostet zu viel?
Dann können Sie dafür finanzielle Unterstützung bekommen:
Mit den Leistungen für Bildung und Teilhabe, auch als Bildungspaket bezeichnet.
Wann habe ich einen Anspruch auf die Leistungen?
Sie haben Anspruch auf Leistungen für Bildung und Teilhabe, wenn Sie oder Ihre Kinder eine der folgenden staatlichen Unterstützungen beziehen:
- Grundsicherung für Arbeitsuchende (Hartz IV oder Sozialgeld),
- Sozialhilfe (Hilfe zum Lebensunterhalt oder Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung),
- Leistungen nach dem Asylbewerberleistungen,
- Wohngeld und
- Kinderzuschlag.
Über die Leistungen für Bildung und Teilhabe, berät Sie die für Sie zuständige Kommune oder das Jobcenter.
Wo stelle ich einen Antrag?
- Sie suchen zurzeit eine Arbeit und erhalten Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld, dann wenden Sie sich bitte an das Jobcenter.
- Bekommen Sie Kinderzuschlag, Wohngeld, Asylbewerberleistungen oder Sozialhilfe, dann beantragen Sie die Bildungs- und Teilhabeleistungen bei Ihrer Stadt- oder Amtsverwaltung über das Landesportal.
Weitere Informationen und Dokumente
Die Antragsformulare erhalten Sie auf dieser Website oder bei Ihren Beratungsstellen vor Ort.
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Mitmachen möglich machen!
Ob Sportvereine, Theatergruppen, Kindergärten, Schulen oder Nachhilfelehrer (Leistungserbringer): Wer beim Bildungspaket mitmachen und ein Angebot für bedürftige Kinder und Jugendliche bereitstellen möchte, kann dies durch die einmalige Registrierung in dem Online-System der "Bildungs Karte" ermöglichen.
Nutzung der "Bildungs Karte" durch den Leistungserbringer
Mit der Bewilligung der Leistungen aus dem Bildungspaket erhalten berechtigte Kinder und Jugendliche eine sogenannte "Bildungs Karte". Anhand der Kartennummer können registrierte Leistungserbringer (Sportvereine, Nachhilfeinstitute, Schulen, Volkshochschulen und so weiter) über das Online-System der "Bildungs Karte" den gewünschten Betrag von dem jeweiligen Guthaben abbuchen.
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Erreichbarkeit
Dienstags bis freitags von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr können Sie sich bei Frau Hagemeister telefonisch melden. Schreiben Sie auch gerne eine E-Mail.
Bearbeitungshinweise für Sozialämter
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Kündigungsschutz
Wird ein Arbeitsverhältnis beendet, so besteht für Arbeitnehmer*innen ein allgemeiner Kündigungsschutz.
Informationen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales
Bürger*innen-Service
Stellenangebote und Karriere beim Kreis
Alle Stellen- und Ausbildungsangebote des Kreises finden Sie auf unserer Karriereseite.
Bewerben Sie sich einfach und bequem online.
Ihre Anlagen wie Anschreiben oder Lebenslauf können Sie in allen gängigen Formaten hochladen.
Nicht das passende Stellenangebot dabei? Dann erwarten wir gerne Ihre Initiativbewerbung!
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Weitere Themen
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Eingliederungshilfe
Unterstützung für Erwachsene und Minderjährige mit Behinderung oder Suchterkrankung.
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Hilfe für behinderte / beeinträchtigte Menschen
Schulen, Werkstätten und Förderung für Behinderte und Beeinträchtigte.
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Schule, Aus- und Weiterbildung
Schulformen, Ausbildung, Förderungen, Fahrkarten, Volkshochschulen.
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© Nine Winderlich
Gleichstellungsbeauftragte
Die Gleichstellungsbeauftragte ist Ansprechpartnerin für die Themen Frauen und Gleichstellung.
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Chancengleichheit und Vielfalt
Jeder Mensch wird akzeptiert und kann in der Gesellschaft gleichberechtigt und selbstbestimmt leben.
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Gesundheit
Impfungen, Amtsärztliche Gutachten, Sozialpsychiatrischer Dienst, "Superkeime", Vorsorge und Kinder- und Jugendmedizin.
Unterhalt und Jugendhilfe
Wir helfen Ihnen und beraten Sie zu den Themen:
- Beistandschaften,
- Kindesunterhalt,
- Unterhaltsvorschuss,
- Sorgeerklärung,
- Vaterschaftsanerkennung und
- Beurkundung.
Außerdem finden Sie hier sämtliche Dienstleistungen zum Thema, die Ihnen in Deutschland zur Verfügung stehen.
Bürger*innen-Service
- Abmeldung einer Röntgeneinrichtung
- Altenhilfe: Angebote zur Unterstützung im Alltag
- Anerkennung einer ausländischen Berufsqualifikation als Steuerfachangestellte oder Steuerfachangestellter beantragen
- Anerkennung von Fortbildungsveranstaltungen § 5 Absatz 2 Nummer 1 ChemOzonSchichtV sowie von Prüfungs- und Bescheinigungsstellen§ 5 Absatz 3 ChemKlimaschutzV
- Arbeiten in Druckluft: Anzeige (mit Onlineantrag)
- Arbeitsschutz