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08.01.2021: Mitarbeiter*innen der Stadt Norderstedt unterstützen Corona-Hotline des Kreises

Fünf Mitarbeiter*innen der Stadt Norderstedt greifen ab Montag, 11. Januar, zusammen mit Kreis-Mitarbeiter*innen zum Hörer, um Bürger*innen ihre Fragen an der Corona-Hotline zu beantworten.

Die Stadt hatte im Dezember nachgefragt, ob und wie sie den Kreis bei der Pandemiebekämpfung unterstützen könnte. Daraufhin entstand die Idee, die Leitungen der Hotline aufzuteilen, weil für diese Tätigkeit keine Anwesenheit vor Ort in Bad Segeberg notwendig ist und die städtischen Mitarbeiter*innen in ihrem gewohnten Umfeld arbeiten können. "Diese Unterstützung ist keine Selbstverständlichkeit", sagt Landrat Jan Peter Schröder, der sich sehr über das Angebot der Stadt freut, dem Kreis personell unter die Arme greifen zu wollen. Dies sei ein gutes Beispiel für eine gelebte gute Zusammenarbeit. Norderstedts Oberbürgermeisterin Elke Christina Roeder betont: "Für uns als Stadt ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir in einer solchen Notsituation, wie wir sie derzeit in Deutschland erleben, zusammenstehen und Hilfe und Unterstützung dort anbieten, wo sie benötigt wird."

Nach einer Einweisung durch den Infektionsschutz kann die Zusammenarbeit jetzt starten. Die Corona-Hotline ist montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr unter der Durchwahl 04551-951 9833 zu erreichen. Diese Nummer gilt auch für Norderstedt.

Da die Hotline-Telefonleitungen häufig belegt sind, bietet der Kreis seit Kurzem auch Online-Formulare zur Kontaktaufnahme an. Diese werden täglich mehrmals gesichtet und in dringenden Fällen können die Mitarbeiter*innen vom Infektionsschutz sofort reagieren. Sie sind ein Zusatzservice für die Bürger*innen, weil ein Formular schnell und unkompliziert ausgefüllt werden kann – losgelöst von der telefonischen Erreichbarkeit und somit auch früh morgens oder sogar nachts.

Weitere Informationen

Coronavirus-Seite des Kreises Segeberg

Coronavirusfälle und gültige Inzidenz auf der Seite des Robert Koch-Instituts

Coronavirus-Informationen des Landes

Landesverordnungen und Erlasse

08.01.2021