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Eingliederungshilfe

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17.06.2024: "Inklusion vor Ort": Workshops und Austausch mit Staatskanzlei

Kreis Segeberg. Haben behinderte Menschen die gleichen Möglichkeiten, am Leben, an der Gesellschaft, am Sport, an Politik, an Bildung, an Kultur teilzunehmen?

Genau um diese komplexe Fragestellung geht es beim Projekt "Inklusion vor Ort" im Kreis Segeberg, das im Frühjahr Fahrt aufgenommen hat. Im Mittelpunkt steht eine enge Zusammenarbeit mit den Impulskommunen Kaltenkirchen, Bad Bramstedt und Wahlstedt.

In den Kommunen starten in den kommenden Wochen die ersten Workshops:

  • Wahlstedt: Dienstag, 9. Juli: Wahlstedt gemeinsam gestalten – Mach mit!
  • Kaltenkirchen: Samstag, 20. Juli: Aktionen und Kennenlernen auf dem Stadtfest und Donnerstag, 1. August: Spielplätze
  • Bad Bramstedt: Montag, 16. September: Sensibilisierung und Austausch

Zusammen mit der Aktion Mensch fördert das Land das Projekt bei der Entwicklung inklusiver Sozialräume, um ein barrierefreies Lebensumfeld für alle Menschen zu schaffen. Auf Einladung der Staatskanzlei fand kürzlich ein Netzwerktreffen der beteiligten Kommunen und ihrer Partner in Kaltenkirchen statt. Im Mittelpunkt stand dabei ein Austausch über die bisherige Arbeit.

"Gemeinsam mit den Impulskommunen, aber auch mit all jenen, die sich immer schon für den Abbau von Barrieren einsetzen, möchten wir mit vielen Maßnahmen und Veranstaltungen die Rahmenbedingungen verbessern", so Landrat Jan Peter Schröder, der dazu auffordert, sich selbst einmal zu hinterfragen, was jede*r einzelne selbst ganz konkret dazu beitragen könnte, beeinträchtigten Menschen mehr Teilhabe in bestimmten Bereichen des Lebens zu ermöglichen.

Mehr Infos über “Inklusion vor Ort“

07.06.2024: Projekt für Senior*innen im Amt Bornhöved gestartet

Kreis Segeberg. Hilfe, Unterstützung, Gesundheitsvorsorge: Das und mehr verspricht das Modellvorhaben "Präventive Hausbesuche und senior*innenbezogene Sozialraumarbeit im Amt Bornhöved", das jetzt nach längerer Vorbereitungsphase mit der Vertragsunterzeichnung aller Beteiligten offiziell in die auf zunächst drei Jahre ausgelegte Projektphase gestartet ist. "Die geplanten Hausbesuche und die senior*innenbezogene Sozialraumarbeit tragen dazu bei, dass ältere Menschen als Teil der Gemeinschaft mit ihren Stärken und Schwächen ganzheitlich wahrgenommen werden", sagt Landrat Jan Peter Schröder, der sich freut, dass das Projekt nun Fahrt aufnehmen wird.

Für die Durchführung des Modellvorhabens gab es eine Ausschreibung; den Zuschlag erhielt die Diakonie Altholstein. Diese wird in den kommenden Monaten und Jahren ein Unterstützungsangebot für Einwohner*innen ab 70 Jahren entwickeln und im Amt Bornhöved erproben. Ziel dabei: Altersbedingte gesundheitliche Einschränkungen auf allen Ebenen der Gesundheitsförderung, -prävention und -versorgung zu begegnen beziehungsweise ihre Entstehung zu vermeiden. "Dafür soll ein niedrigschwelliges Angebot geschaffen werden, das jede*n ganz individuell hinsichtlich Gesundheit, Selbständigkeit und Teilhabe beraten kann", sagt Anke Carsjens, zuständige Projektkoordinatorin beim Kreis. Sie hebt hervor, dass das Angebot im Idealfall bereits vorbeugend greift und nicht erst, wenn jemand schon Unterstützung benötigt. Priorität habe es, die eigene Gesundheitskompetenz und die gesundheitliche Situation zu verbessern, die selbstbestimmte Lebensqualität zu erhalten und eine Pflegebedürftigkeit so lange wie möglich hinauszuzögern.

Das Angebot an die Senior*innen umfasst neben der Beratung zu gesunderhaltenden, bildenden und sozialen Angeboten in der Region auch die Vermittlung von konkreten Hilfsangeboten.

"Mit den präventiven Hausbesuchen in Bornhöved wollen wir dazu beitragen, dass Senior*innen möglichst lange selbstständig am gesellschaftlichen Leben teilhaben können", erklärt Gesa Kitschke, Geschäftsführerin der Diakonie Altholstein. "Unser Ziel ist es, Menschen im ländlichen Raum umfassend über Unterstützungsstrukturen in Bornhöved zu informieren. Nur so können sie sich frühzeitig und präventiv mit den Möglichkeiten und Bedingungen für ein selbstbestimmtes Altern auseinandersetzen und Vereinsamung vorbeugen."

Das Modellvorhaben wird seit 2019 geplant. Im Jahr 2020 hatte der Sozialausschuss des Kreises Segeberg grünes Licht für die Umsetzung gegeben und Haushaltsmittel in Höhe von 318.500 Euro zur Verfügung gestellt. Aufgrund der Pandemie sowie mangels Personalkapazitäten ruhte das Vorhaben dann, bevor es im vergangenen Jahr im Mai einen Neustart gab – mit inhaltlicher Überarbeitung des Konzeptes und der Beantragung von Fördergeldern bei der Aktivregion Holsteins Herz in Höhe von 150.000 Euro.

Mit der Vertragsunterzeichnung beginnt jetzt die gemeinsame Vorbereitung vom Kreis Segeberg, dem Amt Bornhöved und der Diakonie Altholstein zum Start der Hausbesuche. Für diese werden Senior*innen in einigen Monaten vom Amt Bornhöved persönlich angeschrieben. Für eine kostenlose Beratung können sich die Senior*innen dann an die Diakonie Altholstein wenden. In persönlichen Gesprächen ermitteln Mitarbeiter*innen der Diakonie zunächst die allgemeine Gesundheits- und Lebenssituation der über-70-Jährigen, im Anschluss folgt die individuelle Beratung.

Ermittelte Wünsche und Bedürfnisse sollen dann in einem nächsten Schritt an die kommunalen und sozialen Träger weitergegeben werden, sodass noch fehlende Angebote geschaffen werden können. Am Ende des Modellvorhabens steht eine externe Abschlussaus- und -bewertung.


25.04.2024: Forum für Migration, Chancengleichheit und Vielfalt trifft sich

Kreis Segeberg. Das Forum für Migration, Chancengleichheit und Vielfalt des Kreises Segeberg trifft sich am Mittwoch, 15. Mai, zu seiner nächsten Sitzung. Beginn ist um 18 Uhr im Bürgerhaus in Henstedt-Ulzburg, Beckersbergstraße 34. Mitmachen können alle, die im Kreis wohnen oder bei einer Institution im Kreisgebiet arbeiten, die im Bereich Migration tätig ist. Die Sitzung findet in Kooperation mit der Gemeinde Henstedt-Ulzburg statt. Auf der Tagesordnung steht dieses Mal das Thema "Ehrenamt/Aktivitäten in Henstedt-Ulzburg".

"Viele Menschen, die zugewandert sind, interessieren sich dafür, wie sie sich ehrenamtlich engagieren können, warum das Ehrenamt in Deutschland so eine große Bedeutung hat und welche sonstigen Möglichkeiten zur sinnstiftenden, gesellschaftlichen Teilhabe existieren", sagt Migrationsbeauftragte Wiebke Wilken vom Büro für Chancengleichheit und Vielfalt (BfCV) des Kreises.

Wer nicht persönlich zum Forum kommen kann hat die Möglichkeit, per Videokonferenz an der Sitzung teilzunehmen. Nach Anmeldung per E-Mail werden die erforderlichen Zugangsdaten zur Verfügung gestellt.

Für eine bessere Planung bitten die Organisator*innen um Anmeldung per E-Mail an Teilhabe17.00@segeberg.de.

Zum Forum:

Im März 2018 hat der Segeberger Kreistag über die Richtlinien des Forums für Migration, Chancengleichheit und Vielfalt entschieden. Nach vielen Monaten der Vorbereitung nahm dieses dann Mitte April 2018 nach seiner konstituierenden Sitzung die Arbeit auf. Das Forum löste den bis dahin existierenden „Runder Tisch Segeberg“ ab.

Schwerpunktmäßig hat sich der Vorstand für seine Mitglieder in den vergangenen Monaten mit der Neuausrichtung der Forumsarbeit, der politischen Teilhabe und der Öffentlichkeitsarbeit befasst.

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Eingliederungshilfe im Überblick

Eingliederungshilfe ist für Menschen mit

  • einer Körperbehinderung,
  • einer geistigen Behinderung,
  • einer seelischen Behinderung oder
  • einer Suchterkrankung.

Eingliederungshilfe wird vom Sozialamt im Kreishaus in Bad Segeberg bezahlt.

Eingliederungshilfe ist Sozialhilfe. Sozialhilfe bekommen nur Menschen, die zu wenig Geld haben.


Erwachsene

Online-Services (Eingliederungshilfe und Sozialhilfe für Erwachsene)

Mit diesem Dienst können Sie unter anderem Leistungen der Eingliederungshilfe nach dem SGB IX für behinderte und von Behinderung bedrohte Erwachsene beantragen.

Weitere Services sind "Hilfe zum Lebensunterhalt" und "Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung".

Zu den Online-Services

Wünsche, Pläne, Fragen und Antworten

  • Ich möchte gern in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung arbeiten.
  • Gibt es noch andere Arbeitsmöglichkeiten für mich?
  • Ich brauche Hilfe, weil ich meinen Tagesablauf nicht allein regeln kann. Ich möchte aber zu Hause wohnen bleiben.
  • Ich komme allein zu Hause nicht zu Recht. Ich möchte gern in einem Wohnheim wohnen.
  • Was kann ich in meiner Freizeit tun? Kann ich zum Beispiel zu einem Sportverein oder mit Begleitung ins Kino?
  • Ich brauche ein umgebautes Auto, damit ich meinen Rollstuhl mit transportieren kann.
  • Ich wohne in einer besonderen Wohnform und möchte Grundsicherung beantragen.

Ihre Fragen und Wünsche können Sie direkt an uns richten!

Erstberatungstermine können über unsere Sachbearbeitung vereinbart werden.

Rufnummer: +49 4551-951 9825

Wichtige Dokumente und Formulare

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Ansprechpartner*innen

Dokumentationen für Rechnungen: Online-Formular

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Mit diesem Online-Formular können Sie als Leistungsanbieter*in Dateien im PDF-Format hochladen, um Leistungen abzurechnen und zu dokumentieren.

Minderjährige

Pflege und Betreuung

Jeder von uns kann durch Unfall, Krankheit, Alter, Beeinträchtigung oder Behinderung in die Lage kommen, wichtige Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln zu können.

Wir helfen Ihnen!

Unsere Gesellschaft wird immer älter.

Im Kreis Segeberg sind die Themen Pflege und Pflegeberufe deshalb sehr wichtig.

Mehr Informationen

Schüler*innenfahrkarten: Online-Antrag

Mit dem Bus oder der Bahn zur Schule

Schüler*innen mit Wohnsitz im Kreis Segeberg können Fahrkarten ganz einfach online beantragen. Informationen finden Sie in der Satzung des Kreises.

Bei Antragstellung wird geprüft, ob es sich bei der gewählten Schule um die nächstgelegene, allgemeinbildende Schule in öffentlicher Trägerschaft handelt und eine Klasse der Jahrgangsstufen 1-10 besucht wird. Ausgenommen sind Schüler*innen, die am Schulort wohnen.

Wird nicht die nächstgelegene Schule der jeweiligen Schulart besucht, kann eventuell ein Selbstzahlerbeitrag anfallen. Dieser Betrag wird automatisch bei der Onlineantragstellung ermittelt.

Fahrkarte beantragen


Aktuelles

27.05.2024: Beantragung der Schülerfahrkarten für 2024/25 ab heute online möglich

Kreis Segeberg. Für alle Schulkinder aus den Kreisen Dithmarschen, Herzogtum Lauenburg, Pinneberg, Schleswig-Flensburg, Segeberg oder Stormarn, die einen Anspruch auf eine Schülerfahrkarte haben, können ab dem 27. Mai 2024 online unter www.ticket-olav.de Schülerfahrkarten für das kommende Schuljahr 2024/25 beantragt werden.

Damit die Schülerfahrkarte pünktlich zum Schuljahresbeginn in der Schule ausgehändigt werden kann, muss der Antrag bis spätestens 30. Juni 2024 gestellt worden sein.

Ein Antrag für eine Schülerfahrkarte ist nur zu stellen, wenn ein Kind neu eingeschult wird, ein Schulwechsel ansteht oder sich der Wohnort seit dem letzten Schuljahr geändert hat.

Für Schülerinnen und Schüler, für die bereits ein Antrag über das OLAV-Antragsverfahren gestellt wurde und bei denen sowohl die Wohnadresse als auch die Schule gleichbleiben, ist kein neuer Antrag für das Schuljahr 2024/25 zu stellen. Die Zentrale Stelle Schülerfahrkarten wird online alle Antragstellerinnen und Antragsteller aus dem Schuljahr 2023/24 rechtzeitig vor den Sommerferien auffordern, die bestehenden Daten für den Schuljahreswechsel zu bestätigen oder etwaige Änderungen zu melden.

Mehr Infos und FAQs


Rückfragen richten Sie bitte an Frau Soldmann.

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