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ALLRIS - Vorlage

Drucksache - DrS/2009/164

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Kreis Segeberg  setzt die Beteiligung an der HMG für zunächst zwei weitere Jahre, bis 31.08.2011, fort. Als Kostenbeitrag zahlt der Kreis periodengenau 3.300 Euro in 2009, 10.000 € in 2010 sowie 6.700 Euro in 2011 an die Hamburg Marketing GmbH.

 

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Sachverhalt

Sachverhalt:

Seit dem 28. August 2007 ist der Kreis Segeberg zunächst befristet für den Zeitraum von zwei Jahren Gesellschafter der Hamburg Marketing GmbH (HMG). Mit ihm sind alle niedersächsischen und schleswig-holsteinischen Metropolregion-Kreise sowie der Landkreis Ludwigslust der HMG beigetreten. Im Aufsichtsrat der HMG vertreten Landrat Joachim Bordt (Landkreis Harburg) und Landrat Dr. Wolfgang Grimme (Kreis Pinneberg) die Interessen aller beteiligten Kreise; im Gesellschafterausschuss, der die Sitzungen des Aufsichtrates vorbereitet, nimmt Herr Dr. Grimme die Kreisinteressen wahr. Ziel der Zusammenarbeit ist es, eine einheitliche Vermarktung der Metropolregion Hamburg national und international zu erreichen.

Textfeld: ×

Die zweijährige „Testphase“ als HMG-Gesellschafter wurde im Sommer 2009 auf der Basis der vereinbarten Ziele der Zusammenarbeit evaluiert. Die Kreise erhielten hierbei die Gelegenheit, die Ergebnisse der bisherigen HMG-Aktivitäten zu bewerten. Wirtschaftsförderungs- und Tourismusgesellschaften wurden in die Akteursbefragung einbezogen. Der Aktivitätenbericht der HMG (Anlage 1) und die Ergebnisse der Evaluation (Anlage 2) zeigen, dass bereits nach zwei Jahren in vielen Feldern erste Erfolge der Zusammenarbeit erkennbar sind. Als Beispiele seien genannt der gemeinsame Auftritt auf der Messe REISEN 2009 in Hamburg, die regelmäßige Berichterstattung über Themen und Veranstaltungen in der Metropolregion Hamburg, u.a. im Hamburg Magazin (Auflage 1Mio Ex.), verschiedene Plakataktionen in der Hamburger Innenstadt und das neue Kommunikationsmuster (Logo) als Nutzungsangebot für die Kreise. Die Rückmeldungen aus den Kreisen/Landkreisen haben aber auch gezeigt, dass zwei Jahre ein kurz bemessener Zeitraum für die Bewertung einer regionalen Kooperation sind. Die Einbeziehung von Personen und Institutionen in einen neuen Marketingauftritt erweist sich als mehrjähriger Prozess, der an vielen Stellen Anpassungen und Umdenken erfordert. Ein wichtiger Bestandteil der bisherigen Strategie der Hamburg Marketing GmbH ist es, die Marke Hamburg nicht nur national und international, sondern auch regionsintern bekannt zu machen. Dies ist wegen der Größe und Komplexität der Region noch nicht vollständig erreicht worden. Hinzu kommt, dass sich die Hamburger Marketinggesellschaften (inkl. der HMG) derzeit in einem komplexen Restrukturierungsprozess befinden. Die Entscheidung über den langfristigen Verbleib der Land-/Kreise in der HMG als Gesellschafter kann jedoch nicht vor der Festlegung der künftigen Strukturen der Marketinggesellschaften getroffen werden. Die Senatskanzlei Hamburg hat daher angeboten, die Zusammenarbeit der Land-/Kreise mit der HMG als Gesellschafter um weitere zwei Jahre – bis Ende August 2011 – zu den bisherigen Konditionen der „Testphase“ zu verlängern. Ein entsprechendes Schreiben der Stadt Hamburg ist als Anlage 3 beigefügt.

 

Die Landräte der Landkreise aus der südlichen Metropolregion sowie die der Kreise der nördlichen Metropolregion einschließlich des Landkreises Ludwigslust haben alle signalisiert, dass sie eine Verlängerung des bestehenden Vertrages um weitere zwei Jahre zu den bisherigen Konditionen (Kostenbeiträge der Kreise von jeweils 10.000 € pro Jahr ) anstreben und eine entsprechende Beschlussempfehlung in ihre politischen Gremien einbringen.

Für die weitere Zusammenarbeit ist es wünschenswert, dass alle Kreise der Metropolregion geschlossen Gesellschafter der Hamburg Marketing GmbH bleiben, um eine Mitvermarktung der gesamten Metropolregion sicherzustellen.

 

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Finanz. Auswirkung

Finanzielle Auswirkungen

x

ja

 

nein

 

Haushaltswirksam

 

 

 

 

Gesamtkosten bzw. Höhe der Kreiszuwendungen

 

im Ergebnisplan

EUR

 

 2009: 3.300 Euro, 2010: 10.000 Euro, 2011:

6.700 Euro

 

im Finanzplan

EUR

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jährliche Folgekosten (Zinsen, Abschreibungen,

 

keine

 

 

                                   Personal- und Sachaufwand)

 

im Ergebnisplan

EUR

 

 

 

 

 

 

Kalkulierte Höhe des Schuldendienstes (Tilgung

 

im Finanzplan

EUR

 

                                   über die Nutzungsdauer)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bereits veranschlagt für das Jahr 200_

 

im Haushaltsplan

 

 

 

 

im Nachtragsplan

 

 

 

 

in Produktkonto:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Noch zu veranschlagen für das Jahr 2010

x

im Haushaltsplan

 

 

 

 

im Nachtragsplan

 

 

 

 

in Produktkonto:

 

 

 

 

 

 

Kosten-/erlöswirksam

 

 

 

 

Kostenstelle-/Produktnummer: 

 

Kosten vor der Maßnahme

 

 

EUR

 

Kosten während der Maßnahme

 

 

EUR

 

Kosten nach der Maßnahme

 

 

EUR

 

 

 

 

 

 

 

 Dieser Beschluss hat Auswirkungen auf Familien

 

ja

x

nein

 

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Anlagen

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