Drucksache - DrS/2009/006
Grunddaten
- Betreff:
-
Konzept zur Migrationssozialberatung
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Soziale Sicherung
- Bearbeitung:
- Beate Zierke
- Beteiligt:
- Ausländer- u. Asylangelegenheiten; FB Soziales, Jugend, Bildung, Gesundheit; Finanzen und Finanzcontrolling; FB Zentrale Steuerung
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Sozialausschuss
|
Vorberatung
|
|
|
12.02.2009
| |||
●
Erledigt
|
|
Hauptausschuss
|
Entscheidung
|
|
|
26.02.2009
|
Sachverhalt
Sachverhalt:
Im Rahmen
der Sitzung des Sozialausschusses am 12.02.2009 wird zwischen der ARGE und den
Trägern der Migrationssozialberatung
eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Mit dieser
Vereinbarung wird die gegenseitige
Abstimmung über die Beratung und Begleitung von Migranten und Migrantinnen
vereinbart .Ziel ist die strukturierte Integrationsbegleitung der Zuwanderer
mit Förderbedarf für die Dauer des Integrationsprozesses sowie der Aufbau eines
kommunalen Netzwerkes.
Um den
Migrationsberatungsstellen
Gelegenheit zu geben, sich der Politik des Kreises vorzustellen, erfolgt
die Unterzeichnung im Rahmen der Sitzung des Sozialausschusses .
Im Jahre
2002 wurde die Aufgabe der Koordinierung der Migrationssozialberatung im
Einvernehmen mit den anderen Trägern auf das Diakonische Werk Kirchenkreis
Segeberg (jetzt: Kirchenkreis Plön
und Segeberg) übertragen.
Die
weiteren Träger sind:
-
Diakonisches Werk Hamburg -Südholstein
- Diakonisches
Werk Neumünster
-
Christliches Jugenddorf Deutschlands gemeinnütziger e.V.
- AWO
Landesverband SH e.V.
Die Träger
der Migrationssozialberatung möchten, dass die Koordinierung vom Kreis Segeberg
übernommen wird. Dies hätte den Vorteil einer besseren Vernetzung mit den
anderen Beratungsangeboten des Kreises und könnte die Position der
Koordinierungsstelle stärken.
Die
Verwaltung ist bereit, diese zusätzliche Aufgabe zu übernehmen und möchte sie
mit dem Aufgabenbereich - Betreuung der Menschen im Asylverfahren- verbinden.
Die jetzige
Stelleninhaberin geht zum 30.04.2009 in Rente. Die Arbeit von Frau Illert in einer Schnittstellenfunktion
zur Ausländerbehörde, den Sozialämtern als Leistungsbehörden und den Menschen
im oder nach Abschluss des Asylverfahrens hat sich bewährt. Frau Illert hat
auch Sprechzeiten in Norderstedt. Eine Fortführung der Betreuung der dezentral
untergebrachten Asylbewerber ist notwendig und wird aus Landesmitteln mit ca.
20.000,-€ refinanziert.
Die
Verwaltung schlägt vor, die Stelle mit 25 Wochenstunden (bisher Vollzeit) auszuschreiben und
gleichzeitig die Koordination der Migrationssozialarbeit auf den/die Stelleninhaber/in zu übertragen. Auf eine entsprechende
Vorlage für die Sitzung des Hauptausschusses am 26.02.2009 wird verwiesen.
Finanz. Auswirkung
Finanzielle
Auswirkungen:
|
Nein |
X |
Ja: |
8.000,00
€ für 2009
Ausgleich
im Rahmen der Gesamtkosten.
|
Darstellung
der einmaligen Kosten, Folgekosten |
|
|
|
Mittelbereitstellung |
|
|
Teilplan: |
|
|
In der
Ergebnisrechnung |
Produktkonto: |
|
In der
Finanzrechnung investiv |
Produktkonto: |
|
Der
Beschluss führt zu einer über-/außerplanmäßigen Aufwendung bzw. Auszahlung |
||
|
in Höhe
von |
|
Euro |
|
(Der
Hauptausschuss ist an der Beschlussfassung zu beteiligen) |
|
Die
Deckung der Haushaltsüberschreitung ist gesichert durch |
|
|
Minderaufwendungen
bzw. -auszahlungen beim Produktkonto: |
|
|
|
|
|
Mehrerträge
bzw. -einzahlungen beim Produktkonto: |
|
Bezug
zum strategischen Management:
|
Nein |
|
Ja;
Darstellung der Maßnahme |
|
