Drucksache - DrS/2008/095
Grunddaten
- Betreff:
-
Außerplanmäßige Ausgabe für die Kreisfeuerwehrzentrale - Unterstellraum
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Eigenbetrieb "Immobilienverwaltung des Kreises Segeberg"
- Bearbeitung:
- Monika Remann
- Verfasser 1:
- Remann, Monika
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Hauptausschuss
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Vorberatung
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07.10.2008
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Erledigt
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Kreistag des Kreises Segeberg
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Entscheidung
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09.10.2008
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Sachverhalt
Sachverhalt:
Der
Kreis Segeberg ist als untere Katastrophenschutzbehörde dazu verpflichtet, zur
Bewältigung von Großschadenslagen und Katastrophen eine technische
Einsatzleitung aufzustellen. Diese erforderliche Ausstattung, bestehend aus
einem Einsatzleitwagen, welcher eine ständige Ladeerhaltung benötigt und eine
umfangreiche Funk- und Telefonausstattung besitzt, einem VW-Bus, einem
Anhänger, einem Krad und sonstigem Einsatzmaterial (Schränke, Stromerzeuger,
Rollcontainer) steht momentan komplett an der Feuerwache Kaltenkirchen.
Diese
Unterstellmöglichkeit ist allerdings bis zum Jahresende 2008 begrenzt, da die
dortige Wehr ein neues Fahrzeug erhält und daher die bisherige Stellfläche
weitgehend für eigene Zwecke benötigt.
Eine
neue Unterstellmöglichkeit muss jedoch gefunden werden für:
-
den Einsatzleitwagen,
-
den Anhänger
-
das sonstige
Einsatzmaterial.
Die
Suche nach geeigneten Unterstellmöglichkeiten hierfür hat sich als schwierig
erwiesen. Entsprechende freie Kapazitäten sind bei anderen Feuerwehren nicht
vorhanden.
Ein
optimaler Standort dafür ist die Kreisfeuerwehrzentrale in Bad Segeberg wegen
der zentralen Lage und der sonstigen Voraussetzungen für einen kreisweiten
Einsatz sowie der vorhandenen Wartungs- und Pflegemöglichkeiten.
Allerdings
sind die Kapazitäten der dortigen Baulichkeiten erschöpft.
Für
eine Unterstellmöglichkeit müsste
die vorhandene Freifläche unterhalb des Schulungsraumes U1, die z.Zt. als
überdachter Bereich für praktische Übungen dient, durch seitliche bauliche
Schließung umgebaut werden.
Diese
bauliche Maßnahme würde auch die Ausbildungssituation in diesem Bereich
verbessern, worum der Kreisfeuerwehrverband bereits seit Jahren bittet.
Darüber
hinaus bedeutet diese Maßnahme eine energetische Verbesserung für den darüber
liegenden stark frequentierten Schulungsraum, der z.Zt. einer starken
Auskühlung über den
Fußboden
ausgesetzt ist.
