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ALLRIS - Vorlage

Drucksache - DrS/2008/066

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung empfiehlt die Verträge über die offenen Beratungsangebote mit dem Deutschen Kinderschutzbund, dem Diakonischen Werk der Kirchenkreise Plön und Segeberg und der Therapiehilfe e.V. in der bestehenden Form um ein Jahr zu verlängern.

 

Eine sinngemäß entsprechende Beschlussvorlage wird für die Beratungsstellen im Bereich der Sozialhilfe im Sozialausschuss am 03.07.2008 eingebracht.

 

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Sachverhalt

Sachverhalt:

Der Kreis Segeberg finanziert für seine Bürgerinnen und Bürger im Bereich der Daseinsfürsorge verschiedene offene Beratungsangebote freier Träger. In den Modellprojekten Familienbüros in Bad Bramstedt und Bornhöved/Trappenkamp sind ab 01.01.2008 diese Angebote unter einem Dach zusammengeführt worden. In den genannten Familienbüros werden unter anderem auch Leistungen der Erziehungs- und Lebensberatung sowie der Fachberatung gegen sexuelle Gewalt angeboten. Die Verträge für die Modellprojekte sind jeweils bis zum 31.12.2010 befristet.

 

Neben den Beratungsleistungen in den Familienbüros werden folgende Beratungsangebote im Kreis Segeberg vorgehalten und institutionell gefördert, und zwar mit kürzerer Laufzeit als in den Familienbüros:

 

Träger

Einrichtung

Jährliche Zuwendung

Laufzeit

Deutscher Kinderschutzbund

Fachberatung gegen sexuelle Gewalt

44.937,60

31.12.2009

Diakonisches Werk

Erziehungs- und Lebensberatungsstelle Bad Segeberg

241.056,00

31.12.2009

Diakonisches Werk

Flexible sozialpäd. Hilfen

269.393,60

31.12.2009

Therapiehilfe e.V.

Erziehungs- und Lebensberatungsstelle Kaltenkirchen

200.150,78

31.12.2009

 

Es erscheint aus planerischen wie aus wirtschaftlichen Aspekten angezeigt, die Beratungsangebote im Kreisgebiet zukünftig einheitlich zu verhandeln und zu vereinbaren. Dieses ist aufgrund der gegenwärtig unterschiedlichen Vertragslaufzeiten nicht möglich.

 

Um nach 2010 alle Beratungsleistungen zu harmonisieren, ist eine Anpassung der Vertragslaufzeiten bei den nicht in den Familienbüros erbrachten Beratungs-leistungen erforderlich.

 

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Finanz. Auswirkung

Finanzielle Auswirkungen:

 

 

Nein

 

X

Ja:

 

 

Darstellung der einmaligen Kosten, Folgekosten

 

Fortschreibung der zurzeit anfallenden Kosten in der Höhe wie sie in der Tabelle oben dargestellt sind bis einschließlich 2010

 

 

Mittelbereitstellung

 

Teilplan:

 

In der Ergebnisrechnung

Produktkonto:

 

In der Finanzrechnung investiv

Produktkonto:

 

 

Der Beschluss führt zu einer über-/außerplanmäßigen Aufwendung bzw. Auszahlung

 

in Höhe von

 

Euro

 

(Der Hauptausschuss ist an der Beschlussfassung zu beteiligen)

 

 

Die Deckung der Haushaltsüberschreitung ist gesichert durch

 

Minderaufwendungen bzw. -auszahlungen beim Produktkonto:

 

 

 

 

 

Mehrerträge bzw. -einzahlungen beim Produktkonto:

 

 

Bezug zum strategischen Management:

 

 

Nein

 

X

Ja; Darstellung der Maßnahme

        Ziffer 112 (Sicherstellung eines wirtschaftlichen und wirkungsorientierten

        Beratungsangebotes)

 

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