Bericht der Verwaltung - DrS/2007/078-2

Beschlussvorschlag:

Kenntnisnahme

Sachverhalt:

Ausgehend von der Beschlusslage des Jugendhilfeausschusses zum Bedarfsplan gemäß § 7 KiTaG S-H für Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen hat der Fachdienst 51.10 -Kinder- und Jugendhilfe, Bildung, Integration- im I.Quartal 2008 bei allen Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten des Kreises Segeberg Fach-gespräche zu Fragen der Weiterentwicklung der örtlichen Kindertagesbetreuung durchgeführt. Schwerpunkt der Gespräche war der Ausbau der Betreuungsplätze für unter dreijährige Kinder (U3).

 

Als Ergebnis der Ämterbereisung und als Zwischenergebnis der fortschreitenden Bedarfsplanung des Kreises wird anliegend eine Aufstellung aller örtlichen Planungen und Vorhaben im U3-Bereich mit Stand 24.04.2008 mit der Bitte um Kenntnisnahme übersandt. Danach besteht in den Kommunen des Kreises die Absicht, in den Jahren 2008/2009 insgesamt mindestens 285 neue U3-Plätze zu schaffen. Für das Jahr 2010 ist mit weiteren Vorhaben zu rechnen. Damit wird das Ziel des Kreises, binnen drei Jahren bis zum Jahr 2010 eine U3-Versorgungsquote von durchschnittlich mindestens 15 % zu erreichen, voraussichtlich übertroffen. Den Empfehlungen des Kreises zur jeweiligen örtlichen Bedarfsdeckung wurde weitgehend zugestimmt. Darüber hinaus ist den Kommunen des Kreises Segeberg die weitergehende Zielbildung von Bund und Land bewusst.

 

Eine planerisch konsolidierte und aktualisierte Darstellung von Bestand und Bedarf aller Kindertagesbetreuungsangebote im Kreis Segeberg wird dem Jugendhilfeausschuss im Herbst 2008 vorgelegt, sobald die Bestandsabfrage 2008 (Stichtag 15.03.2008) abge-schlossen und ausgewertet sein wird. Diese Information könnte dann, falls gewünscht, auch als Grundlage für neue Zielbildungen bzw. Versorgungsquoten ab dem Jahr 2010 herangezogen werden.

 

Weitere aktuelle Erkenntnisse aus der Ämterbereisung und zum Stand der Kindergartenentwicklung im Kreisgebiet werden dem Jugendhilfeausschuss am 07.05.2008 mündlich vorgetragen.

 

Finanzielle Auswirkungen:

 

Nein

 

Ja:

 

	Darstellung der einmaligen Kosten, Folgekosten

 

	Mittelbereitstellung
	Teilplan:
	In der Ergebnisrechnung	Produktkonto:
	In der Finanzrechnung investiv	Produktkonto:

 

	Der Beschluss führt zu einer über-/außerplanmäßigen Aufwendung bzw. Auszahlung
	in Höhe von		Euro
	(Der Hauptausschuss ist an der Beschlussfassung zu beteiligen)

 

	Die Deckung der Haushaltsüberschreitung ist gesichert durch
	Minderaufwendungen bzw. -auszahlungen beim Produktkonto:
	Mehrerträge bzw. -einzahlungen beim Produktkonto:

 

Bezug zum strategischen Management:

 

X

Nein

 

	Ja; Darstellung der Maßnahme