Bericht der Verwaltung - DrS/2008/016
Grunddaten
- Betreff:
-
Empfehlung der regionalen Pflegekonferenz
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Bericht der Verwaltung
- Federführend:
- Büro FB II und III
- Bearbeitung:
- Beate Zierke
- Verfasser 1:
- Andrasch, Elke
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Geplant
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Sozialausschuss
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Kenntnisnahme
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17.04.2008
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Erledigt
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Ausschuss für Ordnung, Verkehr und Gesundheit
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Kenntnisnahme
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05.05.2008
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Sachverhalt
Sachverhalt:
Die
Stärkung der häuslichen Pflege ist ein wichtiges Ziel aller an der
pflegerischen Versorgung Beteiligten, damit ältere Menschen so lange wie
möglich in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können. Menschen mit Pflegebedarf
und ihre Angehörigen benötigen individuelle Unterstützung und Pflege, aber
besonders auch Beratung und Informationen, um für sich selber einen guten Weg
für die eigene häusliche Pflegesituation oder eine geeignete Pflegeeinrichtung
zu finden.
Eine
wichtige Schnittstelle ist der Übergang von der Behandlung im Krankenhaus, z.B.
nach einem Schlaganfall, in die häusliche oder stationäre Pflege.
Die
Arbeitsgruppe Pflege der regionalen
Pflegekonferenz hat hierzu mit den Pflegedienstleitungen der Krankenhäuser ein
Fachgespräch geführt. Als Ergebnis einer konstruktiven Diskussion wurden u.a.
folgende Anregungen / Feststellungen getroffen:
-
Eine
einheitliche Umsetzung des Expertenstandarts zum Entlassungsmanagement wird zum
Wohl der Menschen mit Pflegebedarf als dringend notwendig angesehen. Ziel :
Jeder Patient mit einem poststationären Pflege –und Unterstützungsbedarf
erhält ein individuelles Entlassungsmanagement zur Sicherung einer
kontinuierlichen bedarfsgerechten Versorgung ( siehe Anlage )
-
Mehr
Transparenz zu besonderen Leistungen der ambulanten Pflegedienste ist
erforderlich.
-
Der
von der regionalen Pflegekonferenz empfohlene Überleitungsbogen sollte in allen
Kliniken Anwendung finden.
-
Die
Förderung eines Informations- und Erfahrungsaustausches zwischen den Kliniken
und den Anbietern der Pflege wird begrüßt.
-
Für
ältere Menschen ist es wichtig, sich vor Aufnahme in eine Klinik über die
Beratungs- und Hilfeangebote durch den Sozialdienst der Klinik zu informieren.
Der
Sozialausschuss und der Ausschuss für Ordnung, Verkehr und Gesundheit des
Kreises Segeberg werden um Kenntnisnahme und Unterstützung gebeten.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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23,7 kB
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