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ALLRIS - Vorlage

Bericht der Verwaltung - DrS/2021/283

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

Zusammenfassung:

Gem. Beschluss des HA/KT (vgl. DrS/2015/066) wird zu den nachfolgenden Beteiligungen über die Geschäftslage zum Stichtag 30.09.2021 berichtet, die RKiSH gGmbH wurde in 2019 mit in die Berichterstattung aufgenommen. Die finanziellen Kennzahlen zum 30.09.2021 sind der Anlage zu entnehmen. Beim BBZ Norderstedt und der VGN deuten sich zum Jahresende leicht erhöhte Zuschussbedarfe an.

 

Sachverhalt:

1. BBZ Bad Segeberg AöR

Der Verwaltungsrat hat in seiner Sitzung am 22.10.2020 seine Zustimmung zum Wirtschaftsplan 2021 gegeben. Darin enthalten sind Beiträge des Kreises Segeberg zur Kostenerstattung:

- Laufende Kosten 4.607.542,- €

- investive Mittel 715.500,- €

 vgl. DrS/2020/263-1.

Das prognostizierte Jahresergebnis (ca. 12,8 T€) liegt aktuell leicht über der Wirtschaftsplanung (5,3 T€).

 

2. BBZ Norderstedt AöR

Der Verwaltungsrat hat in seiner Sitzung am 20.10.2020 seine Zustimmung zum Wirtschaftsplan 2021 gegeben. Darin enthalten sind Beiträge des Kreises Segeberg zur Kostenerstattung:

- Laufende Kosten 3.998.000,- €

- investive Mittel 605.500,- €

vgl. DrS/2020/263-1.

Das prognostizierte Jahresergebnis (rd. -31,3T€) liegt aktuell unter der Wirtschaftsplanung (+10 T€).

 

3. WKS GmbH

In seiner Sitzung am 03.11.2020 hat der Aufsichtsrat den Wirtschaftsplan 2021 dem Gesellschafter zur Beschlussfassung empfohlen (vgl. DrS/2020/249).

Der Wirtschaftsplan sieht nach Beschlussfassung im KT vom 03.12.2020 einen auszugleichenden Jahresfehlbetrag von 907,6 T€ vor. Der Aufsichtsrat hat am 17.05.2021 den 1. Nachtragswirtschaftsplan (Jahresfehlbertrag: 942,6 T€) genehmigt.

Die Vorausschau bis zum Jahresende zeigt, dass das Budget der WKS auskömmlich sein wird (Verlust ca. 922 T€).

 

4. VGN GmbH

Die VGN rechnet coronabedingt zum Jahresende sowohl mit Erlösrückgängen als auch erhöhten Betriebsführungskosten, trotz vorsichtiger Jahresplanung. Daher wird aktuell ein höherer Verlustausgleich ausgewiesen.

Für den Kreis Segeberg wurde gem. Wirtschaftsplan bisher eine Verlustausgleichzahlung für 2021 in Höhe von 440.000,- € veranschlagt; nach der vorliegenden Hochrechnung wurde diese auf 570.000,- € angepasst. Zur endgültigen Ergebnisentwicklung 2021 sind ggf. noch mögliche Erstattungen der öffentlichen Hand zu berücksichtigen (in der aktuellen Hochrechnung nicht enthalten), die zur Entlastung des Jahresergebnisses führen würden.

 

5. RKiSH gGmbH

Die Finanzierung der Gesellschaft erfolgt ausschließlich über die Abrechnung der erbrachten Rettungsdienstleistungen mit den Krankenkassen. Lfd. Zuschüsse durch die beteiligten Kreise sind nicht notwendig. Die RKiSH plant grundsätzlich mit ausgeglichenen Jahresergebnissen. Der hier im Forecast zum Jahresende abgebildete Überschuss wird bei der Erstellung des Jahresabschlusses durch Zuführungen in die Entgeltausgleichsrücklage wieder ausgeglichen.

Ursachen:

 

  • sonst. betriebl. Erträge: Der Planansatz für das 3. Quartal ist zu hoch angesetzt. Die Erstattungen aus Versicherungsschäden liegen deutlich unter Plan, analog dazu liegen auch die Sachkosten (Reparatur aus Unfall) deutlich unter Plan. Ebenso liegen die sonstigen betrieblichen Erträge deutlich unter Plan.
  • Aufwand f.R.-H.-B.-Stoffe: Der Mehraufwand resultiert im Wesentlichen aus dem sonst. Med. Sachbedarf (Masken, Schutzausrüstung, Handschuhe, Desinfektionsmittel), da der Bedarf hier aufgrund der Pandemie nach wie vor sehr hoch ist.
  • Aufwand für bezogene Leistungen: Die Abweichung resultiert im Wesentlichen aus Verzögerungen in der Umsetzung geplanter Projekte und aus der Akademie, da hier beispielsweise die Führerscheinkosten für die NotSan Azubis geringer ausfallen bzw. es einen zeitlichen Verzug gibt als geplant.
  • Abschreibungen: Einige geplante Investitionen (Fahrzeuge/med. Gerät) haben sich aufgrund von Lieferverzögerungen und nicht rechtzeitiger Fertigstellung nach hinten verschoben. Fahrzeuge konnten nicht wie geplant bei Ausbauherstellern abgeholt werden.
  • Zinsaufwand: Der Plan ist zu hoch angesetzt. Es wurden alle Darlehen fristgerecht getilgt.

 

6. VHH BG GmbH

Die Gesellschafterversammlung der VHHBG hat am 10.11.2020 den Wirtschaftsplan für 2021 beschlossen. Da es sich bei der VHHBG um eine Gesellschaft ohne eigenes operatives Geschäft handelt, belaufen sich die gesamten prognostizierten Aufwendungen für das Wirtschaftsjahr 2021 auf rd. 4.550,- €. Auf eine Hochrechnung zum Jahresende 2021 wird daher an dieser Stelle verzichtet.

 

 

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Anlagen

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