Drucksache - DrS/2018/223
Grunddaten
- Betreff:
-
Stellenminderbedarf im Fachdienst 51.33; hier Vormundschaften für unbegleitete minderjährige Ausländer (UMA)
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Jugendamtsleitung
- Bearbeitung:
- Manfred Stankat
- Verfasser 1:
- Stankat, Manfred
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Jugendhilfeausschuss
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Vorberatung
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01.11.2018
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Erledigt
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Hauptausschuss
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Vorberatung
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Erledigt
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Kreistag des Kreises Segeberg
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Entscheidung
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Sachverhalt
Sachverhalt:
FB III – Soziales, Jugend, Bildung, Gesundheit
Teilplan 3653 – Adoptionsvermittlung, Beistandschaft, Gerichtshilfen
Fachdienste 51.33, Jugendamt - Soziale Dienste West, Nord, Ost
Stellen- | Bezeichnung | Anzahl | Bewertung | Kosten | Refinanzierung | Befris-tung |
0.3635.0010
| Vormund | 1,0 VZS | S 14 | 74.100 Euro | nein | nein |
Die Stelle Nr. 0.3635.0010 ist eine von vier zusätzlichen und unbefristeten Vollzeitstellen für sozialpädagogische Fachkräfte, die zum Jahreswechsel 2015/2016 auf dem Höhepunkt der Einreise von Flüchtlingen für die Führung von gesetzlich erforderlichen Vormundschaften für unbegleitete minderjährige Ausländer (UMA) eingerichtet wurden. Da sich die Zielgruppe aufgrund sinkender Einreisen sowie wegen des Eintritts in die Volljährigkeit stetig vermindert, kann zum Stellenplan 2019 eine der seinerzeit neu geschaffenen Stellen wieder in Abgang gebracht werden.
Mit den verbleibenden insgesamt sieben Vormündern können alle dem Jugendamt obliegenden Vormundschaften und Pflegschaften (für UMA und alle anderen rechtlich zu vertretende Minderjährige) im Rahmen der gesetzlichen Obergrenze von maximal 50 Mündeln pro VZS-Vormund sichergestellt werden; bzw. kann zum Teil oder zeitweise sogar eine qualitativ verbesserte Führung von Vormundschaften durch geringere Fallzahlen umgesetzt werden. Im fachlichen Interesse strebt das Jugendamt mittelfristig eine durchschnittliche Fallzahl von 40 Mündeln pro VZS-Vormund an.
Da im Bereich der Migration viele vom Kreis nicht zu beeinflussende Faktoren bestehen bleibt vorzubehalten, dass bei einem erneuten Anstieg der Fallzahlen wiederum ein erhöhter Stellenbedarf geltend gemacht werden muss.
Finanz. Auswirkung
Finanzielle Auswirkungen:
| Nein |
X | Ja: |
X | Darstellung der einmaligen Kosten, Folgekosten |
| Minderausgaben in Höhe von 74.100 Euro p.a. |
| Mittelbereitstellung | |
| Teilplan:3635 | |
| In der Ergebnisrechnung | Produktkonto: |
| In der Finanzrechnung investiv | Produktkonto: |
| Der Beschluss führt zu einer über-/außerplanmäßigen Aufwendung bzw. Auszahlung | ||
| in Höhe von |
| Euro |
| (Der Hauptausschuss ist an der Beschlussfassung zu beteiligen) | ||
| Die Deckung der Haushaltsüberschreitung ist gesichert durch | |
| Minderaufwendungen bzw. -auszahlungen beim Produktkonto: |
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| Mehrerträge bzw. -einzahlungen beim Produktkonto: |
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Bezug zum strategischen Management:
X | Nein |
| Ja; Darstellung der Maßnahme |
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Belange von Menschen mit Behinderung sind betroffen:
X | Nein |
| Ja |
Belange von Menschen mit Behinderung wurden berücksichtigt:
X | Nein |
| Ja |
