Drucksache - DrS/2016/267
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der CDU-Fraktion zur Organisation und zum Personalbedarf der Verwaltung
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Gremien, Kommunikation, Controlling
- Bearbeitung:
- Josephine Müller
- Verfasser 1:
- CDU-Fraktion
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Hauptausschuss
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Vorberatung
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01.12.2016
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Erledigt
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Kreistag des Kreises Segeberg
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Entscheidung
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08.12.2016
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Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
Die CDU-Fraktion beantragt, der Hauptausschuss empfiehlt, der Kreistag beschließt:
200.000,- € in den Haushalt 2017 einzuplanen um die Organisation und den Personalbedarf, als ersten Schritt im Fachbereich III, unter Berücksichtigung der gesetzlichen Rahmenvorgaben für den öffentlichen Dienst durch eine außenstehende Organisation überprüfen zu lassen.
Sachverhalt
Sachverhalt:
In den vergangenen Jahren hat es enorme Personalzuwächse gegeben, die teilweise mit hoher Überstundenzahl, mit Belastungsanzeigen aber auch mit gesetzlichen Notwendigkeiten begründet wurden.
Im vorgelegten HH-Entwurf werden erneut viele neue Stellen gefordert, obwohl lt. Vorliegenden Berichten allein im Jugendamt und FB III insgesamt über 15 im HH 2016 genehmigte Stellen nicht besetzt sind.
Somit fehlt also ein Überblick über die möglichen Leistungen der Verwaltung bei Vollbesetzung aller Stellen.
Die in den Vorlagen enthaltenen Begründungen, dass die Notwendigkeit der neuen Stellen durch die hauseigene Orga-Abteilung geprüft und bestätigt wurde sind nachvollziehbar. Dessen ungeachtet verbleibt die ausgesprochene bzw. unausgesprochene Aussage, dass ein anderes Ergebnis bei einer internen Prüfung auch nicht zu erwarten wäre.
Es stellt sich natürlich einerseits die Effizienzfrage durch eine solche Prüfung hinsichtlich das Kostenaufwandes und möglicher Einsparungen, andererseits dient sie auch dem Schutz der Mitarbeiter vor wiederholt geäußerten Zweifeln an der als notwendig angesehenen Personalausstattung, die immer noch zu gering sein kann
Wir zeigen gegenüber den Kommunen damit auf (Kreisumlage!), dass angesichts des enormen und offenbar dauerhaften Wachstums der Verwaltung die Politik eine vertrauensbildende Maßnahme als erforderlich ansieht.
Daher kann eine Prüfung von neutraler, dritter Seite, eine Bestätigung bringen, dass alle
Forderungen berechtigt sind und wir auf dem richtigen Kurs sind.
Finanz. Auswirkung
Finanzielle Auswirkungen:
| Nein |
X | Ja: |
200.000,00 €
| Darstellung der einmaligen Kosten, Folgekosten |
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| Mittelbereitstellung | |
| Teilplan: | |
| In der Ergebnisrechnung | Produktkonto: |
| In der Finanzrechnung investiv | Produktkonto: |
| Der Beschluss führt zu einer über-/außerplanmäßigen Aufwendung bzw. Auszahlung | ||
| in Höhe von |
| Euro |
| (Der Hauptausschuss ist an der Beschlussfassung zu beteiligen) | ||
| Die Deckung der Haushaltsüberschreitung ist gesichert durch | |
| Minderaufwendungen bzw. -auszahlungen beim Produktkonto: |
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| Mehrerträge bzw. -einzahlungen beim Produktkonto: |
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Bezug zum strategischen Management:
| Nein |
| Ja; Darstellung der Maßnahme |
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Belange von Menschen mit Behinderung sind betroffen:
| Nein |
| Ja |
Belange von Menschen mit Behinderung wurden berücksichtigt:
| Nein |
| Ja |
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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109,4 kB
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