Drucksache - DrS/2014/229
Grunddaten
- Betreff:
-
Einrichtung eines Stellenpools
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Personal, Organisation und Verwaltungsdigitalisierung
- Bearbeitung:
- Petra Döring
- Verfasser 1:
- Hilmer, Günter
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Hauptausschuss
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Entscheidung
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09.12.2014
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Sachverhalt
Sachverhalt:
In der Vergangenheit hat es sich wiederholt gezeigt, dass dem Kreis Segeberg das zur ordnungsgemäßen Erfüllung seiner Aufgaben erforderliche Personal nicht zeitgerecht zur Verfügung steht. Als Konsequenz mussten kurzfristig über die BA oder über Stellenausschreibungen für einen zeitlich begrenzten Zeitraum Mitarbeiter/Innen gesucht werden.
Als Notwendigkeit für den nicht planbaren Personalbedarf kommen in Betracht:
- Überlastungsanzeigen von Mitarbeiter/Innen
- längere Ausfallzeiten von Mitarbeiter/Innen durch Arbeitsunfähigkeit
- Fallzahlensteigerungen
- nicht planbare Vakanzen zwischen Ausscheiden und Neueinstellungen von Mitarbeiter/Innen (z. B. Kündigung)
Um auf dieses Verfügbarkeitsproblem zukünftig zeitnäher und variabler reagieren zu können, wird beantragt, den Stellenplan im Haushaltjahr 2015 um drei so genannte z.b.V. oder Springerstellen im Pool zu erhöhen. Eine Umfrage bei den anderen Kreisen hat ergeben, dass dieses Instrument dort bereits genutzt wird.
Die Einrichtung eines Stellenpools bringt nach Ansicht der Verwaltung folgende Vorteile:
- kurzfristiger Personalbedarf bei schwankenden Fallzahlen kann zeitnah abgedeckt werden
- ausgebildeten Nachwuchskräften mit gutem Abschluss (Beamte/Innen und Beschäftigte) können frühzeitig Perspektiven aufgezeigt werden und trotz fehlender Stellen zum Stichtag gehalten werden
- Ausfallzeiten wegen Beschäftigungsverbot, Mutterschutz, Krankheit und Lehrgangsteilnahme (1. + 2. Angestelltenlehrgang) können mit eigenem Personal überbrückt werden
- Vermeidung personeller Engpässe bei Kündigungen
- flexiblere Unterbringung von Rückkehrern aus Elternzeit und Beurlaubung
- Vorsorge im Hinblick auf den demografischen Wandel
- keine Kosten für Anzeigenschaltung und Auswahlverfahren bei vorübergehendem Personalbedarf
Aufgrund der dargestellten Notwendigkeit und den damit verbundenen Vorteilen wird die Politik um die Erhöhung der Personalkapazitäten um 3 Planstellen gebeten.
Finanz. Auswirkung
Finanzielle Auswirkungen:
| Nein |
X | Ja: |
175.800 € p. A.; Haushaltsentwurf 2015: 94.700 €
| Darstellung der einmaligen Kosten, Folgekosten |
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| Mittelbereitstellung | |
| Teilplan: | |
| In der Ergebnisrechnung | Produktkonto: |
| In der Finanzrechnung investiv | Produktkonto: |
| Der Beschluss führt zu einer über-/außerplanmäßigen Aufwendung bzw. Auszahlung | ||
| in Höhe von |
| Euro |
| (Der Hauptausschuss ist an der Beschlussfassung zu beteiligen) | ||
| Die Deckung der Haushaltsüberschreitung ist gesichert durch | |
| Minderaufwendungen bzw. -auszahlungen beim Produktkonto: |
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| Mehrerträge bzw. -einzahlungen beim Produktkonto: |
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Bezug zum strategischen Management:
| Nein |
| Ja; Darstellung der Maßnahme |
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