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ALLRIS - Vorlage

Drucksache - DrS/2014/213

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Der Kreis Segeberg beteiligt sich zusammen mit den anderen Kreisen in der Metropolregion Hamburg an dem Leitprojekt „Flexible Bedienformen“. Die entsprechenden Mittel werden über das ÖPNV-Budget in den Haushalten 2015-2017 bereitgestellt.

 

 

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Sachverhalt

Sachverhalt:

 

Ausgangslage, Aufgabenstellung

Im Rahmen des MRH-Leitprojekts „Regionale Erreichbarkeitsanalysen“ steht die Identifizierung von Lücken im Mobilitätsangebot der MRH im Fokus. Bei der Projektentwicklung wurde festgestellt, dass flexible/alternative ÖPNV-Bedienformen (z.B. Anrufbusse) eine wichtige Option darstellen, derartige Lücken in wirtschaftlich interessanter Weise zu schließen und die Vernetzung innerhalb der MRH zu verbessern. Vor diesem Hintergrund wurde das Leitprojekt „Flexible Bedienformen“ entwickelt, vom MRH-Lenkungsausschuss am 26.09.2014 anerkannt und die Förderung bewilligt. Ziel dabei ist es, einen „Werkzeugkasten“ mit gemeinsamen Qualitätsstandards (Beauskunftung, Bezeichnungen, Angebotsformen, Vorlaufzeiten, Tarife, Barrierefreiheit etc.) zu entwickeln, ein Beratungsangebot zur Verfügung zu stellen und eine gemeinsame Dispositionszentrale aufzubauen, um die praktische Umsetzung zu fördern (Anlage 1).

 

Integration, Synergien

Es gibt Synergien mit dem bereits genannten Leitprojekt „Regionale Erreichbarkeitsanalysen“ sowie dem Leitprojekt „Demographie und Daseinsvorsorge“, an denen der Kreis Segeberg jeweils beteiligt ist. Die Projektbeteiligten sind teilweise identisch, was die inhaltliche Vernetzung und die fachliche Integration sicherstellt sowie Doppelarbeit vermeidet.

 

Zeitplan, Kosten, Finanzierung, Trägerschaft, Partner

Die Projektrealisierung wird sich über 3 Jahre von 2015-2017 erstrecken. Die Gesamtkosten betragen TEUR 560, wovon TEUR 448 (80%) über die MRH gefördert werden. Auf den Kreis SE entfallen TEUR 3,75, die sich auf die 3jährige Projektlaufzeit verteilen. Als Projektträger ist der Kreis Ostholstein vorgesehen. Es stehen insgesamt 21 Partner hinter dem Projekt, darunter alle SH-MRH-Kreise, was in einer Kooperationsvereinbarung geregelt wird (Anlage 2).

 

Fachliche Bewertung

Vor dem Hintergrund steigender Mobilitätsansprüche, begrenzter kommunaler Haushaltsmittel und demographischer Veränderungen wird es zukünftig wichtiger werden, bei der Weiterentwicklung des ÖPNV-Systems auch flexible Bedienformen in den Fokus zu nehmen. Dazu leistet das Leitprojekt einen relevanten Beitrag. Anwendungsmöglichkeiten für die Standardisierung bestehender oder die Etablierung neuer Angebote sind dabei auch im Kreis SE zu erkennen. Vor diesem Hintergrund ist eine Beteiligung des Kreises SE als fachlich sinnvoll zu bewerten und zu befürworten. Die Sinnhaftigkeit wird durch die Teilnahme des Kreises an den Leitprojekten „Regionale Erreichbarkeitsanalysen“ und „Demographie und Daseinsvorsorge“ zudem verstärkt, da der Kreis sich somit bei diesen sich gegenseitig befruchtenden Projekten aktiv und integrativ einbringt (hier: über die SVG).

 

 

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Finanz. Auswirkung

Finanzielle Auswirkungen:

 

 

Nein

 

x

Ja:

 

x

Darstellung der einmaligen Kosten, Folgekosten

 

Gesamt 3.750 € (1.607 in 2015, 1.272 in 2016 , 871 in 2017)

 

 

x

Mittelbereitstellung

x

Teilplan: 547 ÖPNV

 

In der Ergebnisrechnung

Produktkonto: 531320 Zuschuss P.nahverkehr

 

In der Finanzrechnung investiv

Produktkonto:

 

 

Der Beschluss führt zu einer über-/außerplanmäßigen Aufwendung bzw. Auszahlung

 

in Höhe von

 

Euro

 

(Der Hauptausschuss ist an der Beschlussfassung zu beteiligen)

 

 

Die Deckung der Haushaltsüberschreitung ist gesichert durch

 

Minderaufwendungen bzw. -auszahlungen beim Produktkonto:

 

 

 

 

 

Mehrerträge bzw. -einzahlungen beim Produktkonto:

 

 

Bezug zum strategischen Management:

 

 

Nein

 

x

Ja; Ziff. 3.9-11, 3.13 der strategischen Ziele v. 22.5.2014

 

 

 

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Anlagen

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