24.11.2010 - 3.6 Sozialraumorientierung in der Jugendhilfe (sieh...

Herr Kerder erläutert dem Ausschuss die Vorlage zu diesem Tagesordnungspunkt. Ziel sei es zunächst in die Diskussion zu kommen. Es solle heute noch nicht alles für die Zeit ab 2012 festgelegt werden. Das Jugendamt solle gemeinsam mit den freien Trägern ein Konzept entwickeln, wie den Bürgern in Ihrer Lebenswelt geholfen werden könne. Der Vorsitzende erklärt dazu, dass aus seiner Sicht der Beschlussvorschlag der Vorlage da bereits weitergehe. Dazu führt Herr Kerder aus, dass es in der Vorlage nur darum gehe den Rahmen zu setzen, die Inhalte seien anschließend festzulegen. Anschließend ergänzt die Landrätin, dass aus Sicht der Verwaltung dies eine der wenigen Möglichkeiten sei, um die Kostensteigerung zu begrenzen. Frau Reinders führt aus, dass ihr eine Zielbestimmung fehle. Dabei solle man nicht nur die Kosten betrachten. Sie spricht sich dafür aus, den Beschlussvorschlag zu ändern und die Verwaltung aufzufordern, das Konzept mit den Trägern weiterzuentwickeln. In der weiteren Diskussion verständigt sich der Ausschuss darauf, den Beschlussvorschlag leicht abzuändern. Statt des Begriffes ‚Umsetzungskonzept’ solle es ‚Rahmenkonzept’ lauten und es solle der Halbsatz ‚in enger Abstimmung mit dem Jugendhilfeausschuss’ ergänzt werden. Den so geänderten Beschlussvorschlag stellt der Vorsitzende zur Abstimmung.

Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss empfiehlt, der Kreistag beschließt die Einführung der Sozialraumorientierung gemäß dem vorgelegten „Rahmenkonzept zur Sozialraumorientierung im Jugendamt des Kreises Segeberg“ in enger Abstimmung mit dem Jugendhilfeausschuss.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig

Zustimmung: 15Ablehnung: -Enthaltung: -