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ALLRIS - Auszug

10.02.2010 - 3.1 Beratung über die diesjährigen Ergebnisse "Juge...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Der Vorsitzende begrüßt zur Beginn Frau Danhier von der Erziehungs- und Lebensberatung, Frau Laaser, die Jugendschutzbeauftragte des Kreises und Frau Böttcher, Schulrätin. Anschließend erläutert Frau Danhier dem Ausschuss die Projekte der Erziehungs- und Lebensberatung an Schulen im Kreis. U.a. sei die Beratungsstelle Träger der sozialpädagogischen Insel an der Heinrich-Rantzau-Schule. Anschließend erläutert Frau Laaser dem Ausschuss ihre Angebote des erzieherischen Kinder- und Jungendschutzes in Schulen bzw. für Schülerinnen und Schüler. Eine Übersicht darüber ist dem Protokoll angefügt. Danach geht Frau Böttcher auf die Angebote an Schulen ein, dabei insbesondere auf die Einbindung sozialpädagogischer Fachkräfte. Sie betont, dass der Grund für Auffälligkeiten in Schulen häufig Probleme im Elternhaus seien und manche Eltern ein schlechtes Verhältnis zur Schule hätten. Frau Exner wirft anschließend die Frage auf, ob das, was an fallunspezifischen Maßnahmen angeboten werde, ausreiche. Dazu erklärt der Ausschuss einstimmig, dass er diese für nicht ausreichend hält, doch müsse die Finanzierbarkeit beachtet werden. Herr Stankat erklärt anschließend, dass das Jugendamt die Forderung unterstütze, dass an allen Schulen sozialpädagogische Fachkräfte eingesetzt werden sollten, jedoch könne dies nicht allein aus Mitteln des Jugendamtes finanziert werden.

Anschließend befasst sich der Ausschuss mit den Anträgen von Jugend im Kreistag. Zunächst mit dem Antrag der Arbeitsgruppe 1 – Rechtsextremismus. Der Vorsitzende verweist dazu auf die bestehende Angebote des VJKA und die heute vorgestellten Projekte.

Danach befasst sich der Ausschuss mit dem Antrag der Arbeitsgruppe 3 zum Thema Umgang mit Sucht und Suchtprävention. Dabei verweist er insbesondere auf den Antrag Nr. 5 dieser Arbeitsgruppe. Frau Rathje-Hoffmann berichtet in dem Zusammenhang über das Projekt ‚Don’t start, be smart’. Zum Antrag 1 dieser Arbeitsgruppe macht Frau Exner den Vorschlag auf der Internetseite des Kreises eine extra Rubrik zu schaffen, in welcher die vorhandenen Angebote für die Jugendlichen aufgelistet werden. Diesen Vorschlag nimmt der Vorsitzende auf und sagt zu, dieses mit der Verwaltung zu besprechen. Zum Antrag 2 erklärt der Ausschuss, dass er diesen im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstütze. Antrag Nr. 3 solle an die zuständige Stelle weitergeleitet werden, da der Kreistag darauf keinen Einfluss habe. Zum Antrag Nr. 4 macht Frau Reinders die Anregung Qualitätsstandards für gesundes Essen in Schulkantinen zu festzuschreiben. Sie verweist dabei auf die Richtlinie, die es in Berlin gäbe, welche entsprechende Standards festsetze. Dieses sei jedoch ein Thema, welches in die Zuständigkeit des BKS Ausschusses falle.

Abschließend dankt der Vorsitzende allen Beteiligten, insbesondere den anwesenden Gästen, für die guten Beratungen zu diesem Tagesordnungspunkt.

 

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen