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ALLRIS - Auszug

09.06.2009 - 3.3 Schülerbeförderung zu den Förderzentren mit Sch...

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Wortprotokoll

Herr Jankowski erläutert die Beschlussvorlage. Er stellt die Kosten für ein Leasing und die Auftragserteilung an Dritte den derzeitigen Kosten gegenüber.

Herr Mohr stellt fest, dass bei dem Punkt 4 Die Verzinsung des Anlagevermögens nicht berücksichtigt worden sei und dass dies vor einer Entscheidung berücksichtigt werden müsse. Damit lägen die Kosten höher.

Herr Jankowski erläutert, dass man die Schülerbeförderung so beibehalten könne, da diese – auch im Vergleich zu den anderen Kreisen – sehr kostengünstig sei. Man könne jedoch Leasingverträge abschließen, da man damit neue Fahrzeuge erhielte und diese einen geringeren Schadstoffausstoß zur Folge hätten. Das Leasingangebot stelle nur ein erstes Angebot dar. Sofern man Fahrzeuge leasen wolle, müsse dies ausgeschrieben werden.

Auf Nachfrage des Vorsitzenden erklärt Herr Jankowski, wie die Fahrzeugzahlen im Verhältnis auf Seite 2 des Anhangs zur Vorlage zu den Schülerzahlen stünden. Da in Bad Segeberg viele Fahrten fremd vergeben seien, würden relativ wenige Fahrzeuge im Verhältnis zu der hohen Schülerzahl vorhanden sein. In Norderstedt gäbe es überwiegend kurze Entfernungen, so dass die Busse auch anders einsetzbar seien.

Herr Mohr trägt vor, dass eine Behindertenwerkstatt ebenfalls Busse betreibe, welche nicht ausgelastet seien. Er schlägt vor, dass eine Kooperation mit derartigen Unternehmen eingegangen werden könne, um Kosten zu sparen.

Herr Jankowski führt aus, dass ein wichtiges Anliegen der Förderzentren sei, dass die Mobilität gewahrt bleibe, da auch während der Schulzeit Klassenausflüge stattfänden und daher eine Beförderung erforderlich sei.

Der Vorsitzende stellt fest, dass alle Möglichkeiten hinsichtlich der Kosten überprüft werden sollten, bevor eine Entscheidung getroffen würde.

Frau Lessing merkt an, dass die pädagogischen Aspekte nicht aus den Augen verloren werden sollten, wenn es um die Kostenfrage ginge.

Der Ausschuss kommt zu dem Entschluss, dass aufgrund der momentanen Informationen derzeit nicht beschlossen werden könne und dass die Verwaltung nach Prüfung der Kosten eine neue Vorlage erstellen solle.

 

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