26.02.2009 - 5.7 Struktur und Finanzierung von Holsteins Herz

Der stellv. Vorsitzende erklärt, dass es in der letzten Sitzung vor allem um die in der Presse veröffentlichten Zustände bei Holsteins Herz gegangen sei, nicht so sehr um die Struktur und Finanzierung. Ziel sei es gewesen, dass Holsteins Herz einmal vom RPA geprüft werde. Daneben verweist er auf die „Grüne Woche“, welche im Nachhinein ein großer Erfolg gewesen sei. Im Ausschuss wird anschließend die Frage diskutiert, ob die Möglichkeit einer Prüfung von Holsteins Herz durch das RPA bestehe. Die Verwaltung erklärt, dass das RPA die ordnungsgemäße Verwendung der vom Kreis zur Verfügung gestellten Mittel prüfen könne. Für eine weitergehende Prüfung sei die Zustimmung des Vorstandes von Holsteins Herz erforderlich. Herr Knoche betont, dass es sich bei Holsteins Herz um einen öffentlichen Verein handle und erklärt, dass es seitens des Vorstandes keine Einwände gegen eine Prüfung geben werde. Auf die Frage nach der Anerkennung der Gemeinnützigkeit erklärt er, dass man um diese noch kämpfe. Weil der Verein auch Wirtschaftsförderung betreibe sei die Anerkennung schwieriger. Abschließend spricht der Ausschuss sich dafür aus, die erste Rate der Verwaltungskosten an Holsteins Herz auszuzahlen.

Beschlussvorschlag:

Der Hauptausschuss beschließt, die erste Rate der Verwaltungskosten an Holsteins Herz auszuzahlen und beauftragt das RPA, die ordnungsgemäße Verwendung der Mittel in der Vergangenheit zu überprüfen. Die für eine erweiterte Prüfung von Holstein Herz erforderliche Zustimmung des Vorstandes von Holsteins Herz ist einzuholen.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig

Zustimmung: 12                        Ablehnung: -                        Enthaltung: -