12.02.2009 - 4.3 Wohnraumanalyse
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.3
- Gremium:
- Sozialausschuss
- Datum:
- Do., 12.02.2009
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 16:00
- Anlass:
- Sitzung
- Vorlage:
-
DrS/2009/012 Wohnraumanalyse
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Bericht der Verwaltung
- Federführend:
- FB Soziales, Jugend, Bildung, Gesundheit
- Bearbeitung:
- Beate Zierke
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Die Vorsitzende erläutert dem Ausschuss den Hintergrund der
Vorlage. So habe man im letzten Jahr einen Kreistagsbeschluss zur Erstellung
der Analyse gefasst. Sie begrüße es, wie umfangreich die Analyse geworden sei .
Die Analyse mache daneben deutlich, dass es im Kreis nicht genügend günstigen
Wohnraum gebe, der gerade für junge und für ältere Bürger notwendig sei. Herr
Dr. Hoffmann erklärt, dass die Förderung für den Sozialwohnungsbau ausgelaufen
sei und der Kreis sich daran seit langem
nicht mehr beteilige. Das Ergebnis der Analyse werde man über die
Kreisplanung an die Gemeinden weitergeben und den Gemeinden bei der
Entwicklungsberatung entsprechende Hinweise und Empfehlungen geben. Herr Beeth
weist daraufhin, dass in dieser Vorlage eine andere Zahl von Haushalten, die
Wohngeld bekommen, genannt sei, als in der Antwort auf die Anfrage der Fraktion
die LINKE und bittet um Klärung. In der weiteren Diskussion erklärt die
Vorsitzende, dass man reagieren und handeln müsse, denn es gebe im Kreis
Personen, die auf günstige Wohnungen angewiesen seien. Herr Miermeister betont,
dass es dabei jedoch nicht zu einer Ghettobildung kommen dürfe. Abschließend
stimmt der Ausschuss dem Vorschlag von Herrn Dr. Hoffmann, das Ergebnis der
Analyse in den Arbeitskreis der Sozialämter zu tragen, zu.