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ALLRIS - Auszug

13.11.2008 - 4 Strategisches Management

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Frau Altenhöner (SPD) erläutert das Instrument des Strategischen Managements.  Anschließend geht sie auf die Maßnahmen 1.3.4 ein. Dabei handle es sich um eine wichtige Maßnahme, insbesondere für Kinder. Diese würden sich teilweise in hoffnungslosen Lagen befinden und man müsse die Ursachen davon ergründen. Bisher habe man im Kreis nur einen Kinder- und Jugendpsychiater. Dieses sei viel zu wenig. Wenn heute ein Kind auffällig werden würde, so müsse dieses nach Schleswig gebracht werden. Dieser Zustand sei nicht mehr haltbar. Daher bittet sie um Zustimmung, insbesondere zu dieser Maßnahme. Außerdem sei der Kreis gesetzlich verpflichtet, einen Kinder- und Jugendpsychiater vorzuhalten.

 

Frau Rathje-Hoffmann (CDU) dankt Frau Kind für die gute Arbeit in Bezug auf das Strategische Management. Anschließend verweist sie auf die Präambel, dort sei festgehalten, dass sämtliche Maßnahmen unter dem Vorbehalt der Finanzierung stehen. Daher müsse man sich bei den Haushaltsberatungen über einige Punkte genau unterhalten. Sie betont aber auch, dass die von Frau Altenhöner angesprochene Maßnahme sehr wichtig sei, problematisch könnte es nur werden, die Stelle später auch zu besetzen, weil es nicht viele Kinder- und Jugendpsychiater gebe.

 

Herr Behm (FDP) erklärt, dass es sich bei dem Strategischen Management um ein sehr abstraktes Thema handle. Er dankt aber Frau Kind für die sehr gute Aufbereitung und Erläuterungen. Die FDP empfehle die Fortschreibung des Strategischen Managements. Für den nächsten Workshop wünsche er sich jedoch mehr Beteiligung.

 

Herr Hansen (B90/Die Grünen) betont ebenfalls, dass das Strategische Management ein wichtiges Instrument sei. Es mache das Handeln überprüfbar. Er kritisiert jedoch, dass Maßnahmen zum Natur- und Umweltschutz viel zu kurz kommen. Seiner Meinung nach sei das Straßennetz in einem ausreichenden Zustand. Die Mittel, die man dafür bereitgestellt habe, hätte man für andere Projekte sinnvoller nutzen können.

 

Frau Loedige (FDP) kritisiert die Äußerungen von Herrn Hansen als Wunschvorstellung. Die Straßen seien zum Teil in einem sehr schlechten Zustand. Sie seien für die vielen Pendler sehr wichtig. Auch der dreispurige Ausbau der A7 sei dringend notwendig. 

 

Herr Wilken (SPD) erklärt zu den Ausführungen von Frau Loedige, die Bürger seien gegen die geplanten neuen Anschlussstellen.

 

Anschließend stellt der Kreispräsident die Vorlage zur Abstimmung.

 

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Beschlussvorschlag:

Das Strategische Management für den Kreis Segeberg wird entsprechend der Anlage1 fortgeschrieben.

 

Die in der Anlage 4 aufgeführten Vorschläge zur Verbesserung dieses Steuerungsinstruments werden entsprechend den Anmerkungen zum Stand der Umsetzung berücksichtigt.

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Abstimmungsergebnis:

mehrheitlich

Zustimmung: 52                        Ablehnung: 6                        Enthaltung: -

 

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Anlagen zur Vorlage