15.04.2008 - 3.2.1 Bildung einer Jury für den Kunst- und Kulturpreis
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.2.1
- Zusätze:
- bereits versandt am 22.02.08
- Datum:
- Di., 15.04.2008
- Status:
- öffentlich (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 15:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- FB Soziales, Jugend, Bildung, Gesundheit
- Bearbeitung:
- Susanne Hesse
Wortprotokoll
Herr Stankat berichtet zunächst über den erfolgreich durchgeführten und inzwischen abgeschlossenen Kunst- und Kulturpreis 2007, der das Jugendtheater zum Thema hatte. Im Jahr 2008 soll ein Wettbewerb für Steinmetze und Bildhauer ausgelobt werden. Es sollen im Wettbewerb Skizzen, Ideen oder Modelle eingereicht und prämiert werden, die sich mit der künstlerischen Bearbeitung und Aufstellung von Findlingen befassen. Eine evtl. Realisierung der Originalarbeiten und deren Aufstellung an prägnanten Orten des Kreises soll dagegen erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, insbesondere wegen des Finanzierungsvorbehalts. Die Firmen Papenburg, u.a. Wahlstedt, sowie Koch, Boostedt, haben zugesagt, zusammen etwa zehn Findlinge für die Realisierung der Wettbewerbsideen zu spenden.
Für die Erarbeitung eines Wettbewerbskonzeptes ist es nun erforderlich eine Jury zu bilden und einzuberufen. Aus der Politik wurden im Umlaufverfahren als Sachrichter vorgeschlagen:
Herr Dr. Muschke – FDP, Herr Urban – SPD, Herr Wild – CDU, Herr Schulz – Grüne. Als Fachrichter werden von der Verwaltung vorgeschlagen Herr Kreisbaudirektor Knoche, Herr Innungsmeister Helmert sowie Frau Professorin Wagner von der Kunsthochschule Kiel, die sich allerdings eine Beteiligung noch offen hält. Herr Stankat bittet um Abstimmung über diese Zusammensetzung der Jury.
Die genannten Mitglieder wurden einstimmig in die Jury berufen.
Herr Wild fragt Herrn Stankat wie weit er mit den Gesprächen mit der Fachhochschule Kiel ist. Dieser antwortet, dass sich die Hochschule bzw. die angesprochene Professorin noch nicht zurückgemeldet hat. Bei Absage von dort müsste man sich um einen ein anderer Vertreter der Bildenden Kunst als Juror bemühen. Herr Mohr meldet sich zu Wort und kritisiert die verzögernde Vorgehensweise der Verwaltung, da ein erarbeitetes Konzept bereits vorliegen sollte. Herr Stankat erklärt, dass der Rahmen des Kunst- und Kulturpreises 2008 von Ausschuss und Verwaltung bereits skizziert ist, nunmehr aber die konkrete Auslobung und der Ablauf des Wettbewerbs in die fachlichen Hände der Jury zu legen ist. Diese wird von der Verwaltung unterstützt. Eine frühere Jurybildung war u.a. nicht möglich, weil der Ausschuss geplante Sitzungen nicht durchgeführt hatte. Herr Wild regt eine Terminierung zur Vorlage des Konzeptes bis zum 30.06.2008 an. Die Anregung greift der Ausschuss einvernehmlich auf und bittet die Verwaltung entsprechend zu verfahren. Die Preisverleihung soll, wie bisher, in der letzten Sitzung des Kreistages im Dezember 2008 erfolgen.