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ALLRIS - Auszug

22.11.2023 - 4.6 Sachstandsbericht - Breitbandausbau Kreis Segeberg

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Auf Nachfrage von Frau Schneider erklärt Frau Frenz, dass noch keine Mehrkosten aufgrund der Verzögerung zustande gekommen seien. Man könne lediglich noch nicht bauen.

Herr Demmler erkundigt sich nach den genauen Problemen des WZV mit dem Breitbandausbau, die in der Zeitung erwähnt worden seien.

Herr Axmann erklärt, dass die letzten 165 von weit über 1000 Hausanschlüssen der Breitbandinitiativen des WZV noch in den Aufgabenbereich des WZV fallen würden. Diese letzten Flecken könnten nicht eingeschlossen werden, da es trotz erheblicher Anstrengung auf dem Markt keine Betreiber für diese Netze gebe.

Herr Landrat Schröder ergänzt, dass der Kreis im Gegensatz zum WZV, der die Aufgabe des Breitbandausbaus von den Gemeinden der drei Breitbandinitiativen per öffentlich-rechtlichem Vertrag übertragen bekommen hat, das sogenannte Wirtschaftlichkeitslückenmodell gewählt habe. Dem Kreis gehöre damit weder das Netz, noch werde er es betreiben. Es handele sich um ein anderes System. Abgesehen von der geografischen Lage sei die rechtlich aufwendige Vergabe abgeschlossen und die bezuschlagten Netzbetreiber würden aktuell ihre Ausführungsplanungen vorbereiten.