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ALLRIS - Auszug

03.12.2024 - 5.1 Sanierung der Kreissporthalle - Wettkampffähigk...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Frau Lexau führt in die Vorlage ein.

Auf Nachfrage von Frau Spörel und Herrn Scheunert erklärt Frau Lexau, dass die aktuelle Planung ausschließlich die beschlossene Sanierung der Halle berücksichtige, die energetische Sanierung sei ein Teil davon. Der von Herrn Scheunert angefragte Energieeffizienznachweis werde zu Protokoll gegeben.

Frau Lexau erklärt auf Nachfrage von Herrn Göttsch, dass die Sporthalle nach der Sanierung eine neue Lebensdauer von über 40 Jahren habe, abhängig vom Nutzungsgrad.

Herr Neitzke hinterfragt die gesetzten Anforderungen an die Wettkampffähigkeit der Sporthalle. Zudem sei vor über einem Jahr im Ausschuss über die Anforderungen des KSV diskutiert worden. Diese sei zurückgestellt und seitdem nicht mehr behandelt worden. Des Weiteren bemängelt Herr Neitzke die Sperrung der Weitsprunggrube. Der KSV habe erst vor zwei Wochen davon erfahren. Nach Ansicht des KSV sei diese unnötig und es wäre nicht dazu gekommen, wenn der KSV bei der Begehung anwesend gewesen wäre. Eine Sanierung, die die Wettkampffähigkeit weiter einschränke, sei nicht nachvollziehbar.

Frau Lexau antwortet Herrn Wersig, dass der vom KSV gewünschte Tartan-Belag für die Laufbahn aufgrund der Fluchtwegführung nicht umsetzbar sei. 

Frau Spörel hinterfragt die Sanierung der Halle, wenn diese hinterher nicht wie vorher genutzt werden könne.

Frau erläutert, dass die Anforderungen an die Weitsprunggrube unabhängig von einer Sanierung der Sporthalle bestehen würden. Aktuell sei die weitere Prüfung abzuwarten.

Herr Knobbe regt an, erneut über einen Neubau der Halle nachzudenken, wenn es mehrere Anforderungen und Bedarfe gäbe, die man nicht erfüllen könne.

Herr Gerberdingt stimmt zu, jedoch müsse die Diskussion über weitere Bedarfe im BKS geführt werden.

Herr Scheunert befindet, anknüpfend an Frau Spörel, dass bei einer Vorlage geprüft sein müsse, ob eine Investition sinnvoll sei. Der Ausschuss bilde sich eine politische Meinung, während die fachliche Meinung von der Verwaltung komme.

Frau Lexau verdeutlicht, dass die Investition in die Sanierung sinnvoll sei.

Auf die Anfrage von Herrn Scheunert, ob es eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung in Bezug auf den Entfall des Sporttourismus während der Schließzeit der Halle gäbe, erklärt Herr Landrat Schröder, dass keine Untersuchung angestellt worden sei. Die Gäste kämen morgens und fahren abends wieder. Die wirtschaftlichen Effekte von diesen seien vernachlässigbar.

Der Ausschuss diskutiert über einen Neubau und seine Kosten.

Herr Göttsch schlägt vor, dass sich der BKS und der BauA für dieses Thema zusammensetzen und gemeinsam darüber diskutieren. Es solle sich eine Alternative angeschaut werden und damit müsse erneut im BKS beraten werden.

Frau Lexau antwortet Frau Eick, dass die Planer eine Begehung der Halle veranlasst hätten, um zu erfahren, wie mit der Sprunggrube umgegangen werden solle.

Frau Eick fragt, ob man die Möglichkeit habe, einen Dispens zu bekommen und weiterhin eine Wettkampffähigkeit zu haben.

Herr Landrat Schröder antwortet, dass dafür mit dem KSV über Details gesprochen werden müsse.

Herr Neitzke erläutert die Situation der Sprunggrube aus Sicht des KSV und bekräftigt, es gebe Möglichkeiten, um die Vorschriften einzuhalten. Der KSV stehe für Gespräche zur Lösungsfindung auch in Bezug auf den Tartan-Belag zur Verfügung. Das Thema Behindertensport sei ebenfalls zu hinterfragen.

Herr Barkowsky erinnert, dass intensiv über die Alternative eines Neubaus zur Sanierung diskutiert worden sei. Ein Neubau solle an dieser Stelle nicht gebaut werden, weil dies lange Zeit keinen Sport für die Schule bedeuten würde. Anschließend sei im BKS beraten worden, welcher Bedarf bestehe. Der Bedarf des KSV sei nicht weiterverfolgt worden. Er würde es befürworten, wenn sich die Verwaltung mit dem KSV zusammensetzt. Er erkundigt sich außerdem, ob die Heizungsanlage bei der Sanierung ausreichend berücksichtigt sei.

Frau Lexau antwortet, dass die komplette Haustechnik, erneuert werde.

Herr Scheunert erkundigt sich, was ein Neubau für den KSV bedeuten würde.

Herr Neitzke erklärt, dass in andere Hallen ausgewichen werden müssen, diese aber auch eng belegt seien. Herr Neitzke merkt weiter an, dass ein Neubau nicht an der gleichen Stelle stehen müsse.

Herr Landrat Schröder hebt hervor, dass bei einem Neubau an anderer Stelle, der Aufwand für die vorhandene Halle trotzdem verbleiben würde. Man hätte dann Kosten für beide Projekte.

Herr Göttsch merkt an, dass die Halle bei einer Renovierung mindestens zwei Jahre gesperrt sei. Ein Neubau an anderer Stelle würde erlauben, dass der Sport in der Halle weitergehe.

Herr Landrat Schröder merkt an, dass zwei Jahre für den Neubau nicht ausreichen würden.

Frau Lexau und Herr Neitzke bestätigen, dass sie sich kurzfristig zusammensetzen können. 

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen