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ALLRIS - Auszug

07.07.2008 - 4.4 Baumaßnahmen auf dem Jugendzeltplatz Wittenborn

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Wortprotokoll

Nach Sachvortrag des Vorsitzenden mittels beamergestützter Präsentation über das Zeltlager Wittenborn und den geplanten Neubau des Versorgungsgebäudes, berichtet Herr Fiesinger, dass der Zeltplatz gelegentlich auch außerhalb der Sommersaison genutzt werde. Der Platz werde auch an andere Organisationen vermietet. Diese Miete fließe als Einnahme dem VJKA zu.

 

Der Landrat weist auf die zentrale Frage hin, die der Ausschuss zu diskutieren habe, nämlich, ob der Kreis sich das Zeltlager als pädagogische Maßnahme der frühzeitlichen Förderung zukünftig weiter als Leistung vom VJKA einkaufen wolle. Er persönlich halte diese Leistung für immens wichtig und wertvoll. Herr Wilken betont, die Bedeutung dieser sozialpädagogischen Arbeit werde sehr hoch eingeschätzt. Gleichzeitig erinnert er daran, dass seine Fraktion heute nur die Mittel für die Planungskosten freigeben wolle, da über die Gesamtbaukosten noch diskutiert werden müsse. Grundsätzlich müsse der Neubau kostengünstiger werden, denn die Höhe der anzusetzenden Miete werde sich nach den Baukosten richten.

Der Landrat weist darauf hin, dass es heute nicht nur um die Freigabe der Planungsmittel gehen könne, sondern grundsätzlich eine Entscheidung über den Neubau getroffen werden müsse.

 

Herr Dingeldein betont, in seiner Fraktion werde morgen die Grundsatzfrage zum Neubau diskutiert. Das Zeltlager Wittenborn müsse getrennt von der Zukunft der Mühle betrachtet werden. Er informiert, dass es einen gemeinsamen Antrag von CDU und FDP zum Neubau mit geringeren Baukosten geben werde. Er hoffe auf eine einvernehmliche Lösung am Donnerstag im Kreistag.

 

Herr Curdt betont die Bedeutung des Zeltlagers Wittenborn und weist darauf hin, dass insoweit nicht nur der finanzpolitische Aspekt betrachtet werden dürfe.

 

Herr Schnabel betont, dass sich seine Fraktion für das Zeltlager ausgesprochen habe. Seine Fraktion wolle die Maßnahme über einen gemeinsamen Antrag mit der CDU-Fraktion am Donnerstag auf den Weg bringen. Die bisher angesetzten Baukosten müssten allerdings reduziert werden.

 

Herr Fiesinger informiert, dass es durchaus möglich sei, Leistungen wie das Zeltlager von anderen Anbietern einzukaufen, weist aber daraufhin, dass der Großteil der anderen Anbieter den Schwerpunkt eher auf Freizeitpädagogik und Entertainment setze. Die Leistung einer sozialpädagogischen Freizeit, wie sie in Wittenborn praktiziert werde, werde eher selten angeboten.

 

Herr Wilken betont abschließend, dass der Antrag auf Freigabe der Planungskostenn zurückgezogen werde. Gleichzeitig bittet er die CDU-Fraktion, den neuen Antrag zum Zeltlager vor der KT-Sitzung an die anderen Fraktionen zu verteilen.

 

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