22.05.2008 - 8.3 Anfragen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8.3
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Do., 22.05.2008
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 15:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Auf
Nachfrage des Vorsitzenden informiert Frau Haß zum Thema „Kooperation zur
Bekämpfung von Schwarzarbeit“ über ein am 20.05.08 stattgefundenes Gespräch in
Eutin. Die Arbeit der dortigen gemeinsamen Ermittlungsgruppe sei
dabei vorgestellt worden. Es gebe durchaus die Möglichkeit die bestehende
Kooperation der Kreise Ostholstein und Plön sowie der kreisfreien Stadt
Neumünster zu erweitern. In den Lenkungsausschuss zur Kooperation mit den
Kreisen Stormarn und Herzogtum Lauenburg habe dieser Kooperationsgedanke bisher
noch nicht eingespeist werden können. Der Vorsitzende betont, dass dieses Thema
vom neuen Kreistag weiter bearbeitet werden müsse.
Der
Vorsitzende stellt an die Verwaltung inhaltliche Fragen zum Jahresbericht der
ATS. Herr Dr. Hoffmann berichtet, dass ihm der Bericht erst seit gestern
vorliege und inhaltliche Aussagen daher noch nicht getätigt werden könnten. Der
TOP soll im Juni erneut beraten werden.
Zum
Sachstand „Kooperation Veterinärwesen“ informiert der Landrat, dass die
Beschlussfassung eines dem KT-Beschluss entsprechenden Vertrages zum
Krisenzentrum zurzeit am Kreis Stormarn scheitere. Aktiv werde daher zurzeit
nur die Zusammenarbeit im IT-Bereich mit der Firma Göing verfolgt.
Der
Vorsitzende weist auf die Vorlage DrS/2008/032 hin und stellt die Frage nach
einer möglichen Beteiligung der Kommunen. In der sich ergebenden Diskussion
stellt der Landrat die aktuelle Beschlusslage dar. Sollte nun auch eine
Elternbeteiligung an der Beköstigung gefordert werden, müsse der Kreistag einen
neuen Beschluss fassen. Herr Dr. Hoffmann weist zudem auf die in der Vorlage
Drs/2008/031 aufgeführte Drittelfinanzierung hin. Der Ausschuss befasst sich
intensiv mit der Angelegenheit und gelangt zu der Auffassung, dass die Kommunen
gebeten werden sollen, sich an der Finanzierung zu beteiligen. Zum Verfahren
weist Herr Dr. Hoffmann darauf hin, dass diese Bitte über die Bekanntmachung
der „Änderung der Richtlinie über die Kooperation zwischen Jugendhilfe und
Schule“ automatisch an die Kommunen weitergeleitet werde.