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ALLRIS - Auszug

27.06.2024 - 7.1 Bericht der Geschäftsführung, Jobcenter Kreis S...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Frau Sommerfeld berichtet, dass aufgrund der Debatte auf Bundesebene zum Haushalt 2025 Schätzwerte für die Jobcenter erstellt worden seien. So werde voraussichtlich jedes 5. Jobcenter keine Mittel für die aktive Förderung der Kunden haben. Die Jobcenter im Kreis Segeberg hätten Einbußen von rund 1 Mio. € im Verwaltungshaushalt zu verzeichnen. Mögliche Einsparungen bei den Verwaltungskosten werden geprüft. Die Kunden wären direkt betroffen, da z. B. Coachingmaßnahmen von schwer vermittelbaren Kunden nicht mehr durchgeführt werden könnten.

 

Es werde ein Brandschreiben von den Jobcentern, Bundesagenturen und dem Städtetag erstellt, um auf die Auswirkungen hinzuweisen. Außerdem würden Beratungsangebote wie „Frau und Beruf“ eingestellt. Hierzu erläutert Frau Höppner, dass es von derzeit 7 Beratungsregionen künftig nur noch 4 Regionen geben werde. Folglich werde der Radius größer und die individuellen Gegebenheiten vor Ort könnten kaum mehr berücksichtigt werden. Frau Rimbach ergänzt, dass Herr Hermann von der WKS mitgeteilt habe, unter diesen Voraussetzungen mit dem vorhandenen Personal keine guten Beratungen durchführen zu können und das Angebot deshalb nicht aufrecht erhalten werde.  

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen