16.11.2021 - 3.1.2 Vertrag zwischen dem Kreis Segeberg und dem Ver...

Herr Wendorf beantragt, das „Gender-Mainstreaming“ aus dem Vertrag zu streichen. Frau Künzel erwidert, dass dies wichtige Stichworte seien, die in keiner kulturellen Einrichtung im Zusammenhang mit Bildung fehlen dürften. Sie erklärt, dass nicht speziell die englischen Wörter verwendet werden müssten, aber sinngemäß sollte dies hinterlegt werden. Herr Wenzel stimmt zu, dass die englischen Wörter ausgetauscht werden könnten.

Herr Wendorf erklärt, dass es nicht um die englischen Wörter, sondern um die Identitätspolitik gehe und dass diese generell von der AfD abgelehnt werde. Er sehe eine Spaltung der Menschen durch die Einteilung in bestimmte Gruppen. Dies habe nichts mit Gleichstellung zu tun.

Herr Brunkhorst lobt die wertneutrale pädagogische Arbeit des VJKA und lässt abstimmen. 

Änderungsantrag der AfD-Fraktion:

Es wird beantragt, die Pflicht zum „Diversity-Management“ und „Gender-Mainstreaming“ aus der Präambel, § 2, dem letzten Punkt von § 6 und § 7 Abs. 3 zu streichen.

Abstimmungsergebnis:

Mehrheitlich abgelehnt

Beschlussvorschlag:

Der als Anlage 3 beigefügte Entwurf (samt Anlagen) des unbefristeten Vertrages mit dem Verein für Jugend- und Kulturarbeit im Kreis Segeberg e. V. (VJKA) zur weiteren Übertragung und Durchführung von Aufgaben der Jugend- und Kultur­arbeit des Kreises Segeberg sowie zur weiteren Bezuschussung desselben in Form einer institutionellen Förderung soll ab 01.01.2022 mit Festsetzung der Höchstzuwendungen für die Jahr 2022-2026 geschlossen werden.

Abstimmungsergebnis:

Mehrheitlich beschlossen