08.09.2021 - 3.2 Abfallwirtschaftsbericht des WZV 2021, Nr. 2

Frau Oguz ergänzt zum neuen Gebührenmodell, dass es in der Vorwoche von den Verbandsmitgliedern beschlossen worden sei. Es gäbe nun Gebühren, die leerungsabhänig wären, statt der bisherigen Entgelte. Zudem solle es eine verschärfte Biotonnenkontrolle geben.

Herr Riemenschneider bemängelt, dass für Wohnblöcke mit Großtonnen die Leerung des Restmülls nun teurer werde. Dies sei nicht hinnehmbar, da der Aufwand für den WZV kleiner sei. Die Bürgermeister*innen hätten zugestimmt, ohne die Höhe der künftigen Gebühren zu kennen.

Frau Prof. Täck bezieht sich auf eine Anfrage vom 26.08.2019 zur Wertstofftonne und bedauert, dass die Umsetzung sehr lange gedauert habe. Frau Oguz erklärt, dass die Verzögerung durch einen Führungswechsel entstanden sei. Anfang 2022 werde mit der Umsetzung begonnen.

Frau Bilger erkundigt sich, ob sichergestellt sei, dass auch bei Starkregen kein Sickerwasser aus den Deponien austrete und ob ggf. Vorsorgemaßnahmen getroffen werden müssen. Frau Oguz antwortet, dass Techniker*innen dies täglich prüfen. Welche Maßnahmen getroffen wurden bzw. zu treffen seien, werde sie zu Protokoll nachreichen.