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ALLRIS - Auszug

12.08.2021 - 2.3 Informationen des Landrates

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Wortprotokoll

Der Landrat berichtet über folgende Punkte:

 

-         Dem Kreis seien bis Ende der 36. KW 215 geflüchtete Personen zugewiesen worden. Es sei weiter von rund 500 Personen bis zum Jahresende auszugehen.

-         Es werde daran gearbeitet, die Verweildauer in Schackendorf zu verkürzen. Die Bewohner werden deshalb nach 6 Monaten auf die Gemeinden des Kreises verteilt. Insgesamt laufe der Betrieb in Schackendorf sehr gut. Die Mitarbeiter*innen seien motiviert und es finde ein guter Austausch mit den Bewohnern*innen statt.

-         Für den Verkauf der GU Warder hätten sich 108 Interessenten gemeldet.  8 Interessenten hätten ein Angebot und ein Konzept eingereicht. Es werde nun mit der Gemeinde abgestimmt, wer den Zuschlag erhalten soll. Frau Grote erkundigt sich nach den Presseartikeln, wonach Bauvoranfragen nicht beantwortet worden seien. Der Landrat erklärt, dass eine offizielle Bauvoranfrage für nicht überplantes Gebiet nicht in zwei Tagen bearbeitet werden könne.

-         Im Arbeitskreis Zins- und Schuldenmanagement sei besprochen worden, dass für einen Vertrag mit 1,4 Mio € Restschuld im November entschieden werde, ob dieser zum Jahresende abgelöst oder verlängert werde. Auch über das KFW-Darlehen für die GU Warder werde nach dem Verkauf eine Entscheidung getroffen.

-         Der Schuldenstand wird zu Protokoll gegeben.

-         Die Klinik des Forschungszentrums Borstel werde geschlossen. Diese Entscheidung sei betriebswirtschaftlich nachvollziehbar, für das Personal und die Region sei dies jedoch schwer. Voraussichtlich könnten alle Mitarbeiter*innen in anderen Kliniken eine Beschäftigung finden.

-         Bürgermeister Krause habe den Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden der WKS und das Mandat niedergelegt. Der Kreistag soll am 23.09.2021 über die Nachfolge entscheiden.

-         Der Risikobericht wird zu Protokoll gegeben

-         Die Mitarbeiter der Kreisverwaltung unterschiedlicher Bereiche werden zunehmend aufgrund der notwendigen Corona-Maßnahmen beschimpft. Der Landrat habe deshalb einen Brief veröffentlicht. Positive Auswirkungen seien jedoch noch nicht spürbar. Auf Nachfrage von Frau Grote erklärt der Landrat, dass die Luca-App keine Entlastung bringe. Die Mitarbeiter im Infektionsschutz seien nach wie vor hoch belastet. Inzwischen unterstütze auch die Bundeswehr wieder.

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