20.06.2019 - 3.2 Bericht des Trägers KAST e. V. über das Projekt...

Herr Stühmer erklärt eingehend die Arbeit des Vereins KAST e. V. und erläutert, dass die meisten Teilnehmer nach Abschluss eines Strafverfahrens durch die Staatsanwaltschaft zugewiesen würden. Weiter gebe es vorverlagerte Zuweisungen durch die Polizei nach Einsätzen im häuslichen Bereich sowie freiwillige Teilnahmen. Herr Stühmer weist weiter darauf hin, dass auch die Jugendämter angesprochen worden seien, Teilnehmer zu benennen. Hiervon sei bisher kein Gebrauch gemacht worden. Frau Löhmann sagt zu, die Jugendamtsleitung anzusprechen.

Herr Jeenicke fragt nach, ob auch Präventionsworkshops angeboten werden würden. Herr Stühmer teilt mit, dass es schwer sei, Männer vorbeugend in Beratungen zu bekommen, da dies für viele Männer bedeute, Schwäche zu zeigen. Dennoch sei Präventionsarbeit ein sehr wichtiges Thema.