17.07.2018 - 3.2 Evaluierung der Sozialraumorientierung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.2
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Di., 17.07.2018
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Jugendamtsleitung
- Bearbeitung:
- Beate Zierke
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Herr Stankat verlässt aus Befangenheitsgründen den Raum.
Herr Kerder erläutert die Vorlage.
Frau Pasberg fragt, ob die Aufteilung des Kreises in drei Sozialräume bei der Evaluation berücksichtigt werde und ob dieses sich auch einzeln in den Ergebnissen widerspiegele. Weiter möchte sie wissen, wer die Fragestellung bei der Evaluierung bestimme. Herr Kerder teilt mit, dass anhand der „Visionen zur Weiterentwicklung der Jugendhilfe im Kreis Segeberg“ (DrS/2011/054) Beispielfragen vorgegeben wurden, das Institut werde aber auch eigene Fragen vorschlagen. Eine Abstimmung erfolge nach Beauftragung.
Herr Schroeder bemängelt die Kostensteigerung von 50% und möchte wissen, wie diese zu Stande komme. Herr von Essen fragt, ob Benchmarking möglich sei. Herr Kerder erläutert, dass die ursprüngliche Kostenschätzung von 30.000 € zu niedrig gewesen sei und nach Gesprächen mit der Stadt Norderstedt deutlich wurde, dass die Evaluierung höhere Kosten verursachen werde. Aus diesem Grund wurde der Haushaltsansatz bereits entsprechend erhöht.
Benchmarking werde von den Kreisen in Schleswig-Holstein durchgeführt, eine Teilprojektgruppe befasse sich auch mit der Arbeit der Jugendämter. Die Vergleichbarkeit sei aber nur bedingt gegeben, da die Strukturen der einzelnen Jugendämter sehr unterschiedlich seien.