26.09.2016 - 3.2 Einrichtung einer Gesundheitsplanung und -förde...

Herr Kraus stellt die Präsentation vor, welche dem Protokoll angehängt ist.

Seiner Meinung nach wäre eine Übertragung seiner Gesundheitsplanung aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen nicht auf den Kreis Segeberg möglich. Er sei allerdings davon überzeugt, dass eine Gesundheitsplanung abgestimmt auf die Bedürfnisse des Kreises vorteilhaft sei.

Frau Dr. Hakimpour-Zern berichtet, dass die letzte Gesundheitsberichtserstattung in 2002 erfolgt sei. Hierbei habe es sich allerdings auch um einen Bericht gehandelt, der die Mortationsrate in den Vordergrund gestellt hat.

Frau Grandt ergänzt, dass die Gesundheitsberichterstattung nach dem Gesetz pflichtig sei.

Herr Kraus erläutert auf Nachfrage, dass er seit 13 Jahren für die Stadt Flensburg als Gesundheitsplaner tätig sei. Die Stadt habe 1 ½ Stellen (eine E11 und eine halbe E9) in dem Bereich bereitgestellt. Er bemühe sich Fördergelder, finanzielle Mittel aber auch Honorarkräfte für die Durchführung von Veranstaltungen und Projekten ein-/anzuwerben und habe dabei auch großen Erfolg. Außerdem würde er Bacheloranden und Masteranden die Chance geben ihre Abschlussarbeit bei der Stadt Flensburg zu fertigen. Dadurch würden auch neue Erkenntnisse für die Erweiterung der Gesundheitsplanung bei der Stadt Flensburg gewonnen.

Herr Busch erklärt, dass er keine Eilbedürftigkeit bei der Einrichtung einer Gesundheitsplanung sehe und schlägt vor den Beschlussvorschlag dahingehend zu ändern, dass die Verwaltung damit beauftragt werde, ein Konzept für die Gesundheitsplanung im Kreis Segeberg zu erstellen.

Die Vorsitzende stellt anschließend den geänderten Beschlussvorschlag zur Abstimmung.

Beschlussvorschlag:

Der OVG-Ausschuss beschließt, die Verwaltung zu beauftragen, ein Konzept für eine Gesundheitsplanung im Kreis Segeberg zu erstellen.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig

Zustimmung: 12Ablehnung: -Enthaltung: -