24.09.2015 - 5.3 Akuter Personalmehrbedarf in der Sachbearbeitun...

Frau Andrasch erläutert die Vorlage und führt aus, dass es eine Verpflichtung für eine umfangreiche Erstellung von Statistiken gebe, welche von der Verwaltung zu leisten sei. Das Land könne in Zukunft noch anweisen, dass die Gesundheitskarte einzuführen sei. Des Weiteren seien die zusätzlichen Liegenschaften für ca. 300 Personen noch nicht mit berücksichtigt. Es werde deutlich, dass das vorhandene Personal entlastet werden müsse. Frau Glage stellt nach diesen Ausführungen den Antrag, die Befristung bis zum 31.12.2017 zu erweitern, damit auch die Rückstände abgearbeitet werden können. Herr Miermeister ergänzt, dass jedes halbe Jahr über die Abarbeitung der Rückstände berichtet werden möge. Der Vorsitzende stellt die entsprechend angepasste Vorlage zur Abstimmung.

Beschlussvorschlag:

Der Sozialausschuss und der Hauptausschuss empfehlen, der Kreistag beschließt:
 

1. In den Stellenplan 2016 sind 4 zusätzliche, bis zum 31.12.2017 befristete Vollzeitstellen (VZS) mit der Entgeltgruppe E 8 für die Sachbearbeitung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz im Fachdienst 50.60 aufzunehmen. Diese Stellen sind zwecks umgehender tatsächlicher Besetzung im Vorgriff auf den Stellenplan 2016 bereits ab dem 01.01.2016 zur Verfügung zu stellen.
    
2. In den Stellenplan 2016 sind 1,5 zusätzliche, bis zum 31.12.2017 befristete VZS mit der Entgeltgruppe E 5 für die Assistenz in der Sachbearbeitung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz im Fachdienst 50.60 aufzunehmen. Diese Stellen sind im Vorgriff auf den Stellenplan 2016 ab dem 01.01.2016 zur Verfügung zu stellen. Dabei soll eine Verlängerung der Befristung über den 30.06.2016 hinaus nur nach vorheriger Freigabe durch die zuständigen Gremien erfolgen.

Die Verwaltung wird beauftragt, jedes halbe Jahr über den Fortschritt der Rückstandsabarbeitung zu berichten.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig

Zustimmung: 11Ablehnung: -Enthaltung: -