11.04.2013 - 3.2 Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe und d...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.2
- Gremium:
- Sozialausschuss
- Datum:
- Do., 11.04.2013
- Status:
- öffentlich (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Eingliederungshilfe für Erwachsene
- Bearbeitung:
- Annett Rohwer
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Frau Andrasch führt aus, dass der Kreis Segeberg zuständig ist für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen / Einschränkungen, die teilweise stationär betreut werden. Durch das Benchmarking Sozialhilfe der Kreise in Schleswig-Holstein wurde deutlich, dass die Kreise die Zuordnung der Hilfen für Menschen mit psychischen Erkrankungen, Suchterkrankungen und weiteren Einschränkungen z.B. nach Unfällen, sehr unterschiedlich handhaben. Zum Teil ist dies von der Anbieterlage abhängig.
Seit einem Jahr ist für den Kreis Segeberg eine Arbeitsgruppe aus Mitarbeitern/innen der Fachdienste Eingliederungshilfe und Hilfe zur Pflege unter Einbeziehung der Amtsärztin und des Landesvereins für Innere Mission in Rickling damit befasst, ein fachliches und belastbares Verfahren zu entwickeln. Dabei stehen die Ansprüche der Menschen auf eine passgenaue Hilfe im Vordergrund. Insbesondere sollen die Menschen im geschützten Rahmen der Pflege Gelegenheit erhalten, sich für die Anforderungen der Eingliederungshilfe zu stabilisieren. Gleichzeitig soll eine „Beheimatung“ bei jüngeren Menschen in Einrichtungen der Pflege verhindert werden.
Der Vorsitzende erteilt Herrn Gilde vom Landesverein das Wort. Er macht an einem Beispiel deutlich, dass ein Mensch mit Behinderung einen Bedarf auf Eingliederungshilfe hat und bittet um erneute Überarbeitung der Seite 5 des Schnittstellenpapiers. Die weiteren Bedenken, in dem Schreiben des Landesvereines genannt, sind berücksichtigt worden.
Der Vorsitzende geht von dieser Möglichkeit aus, da der Beschluss der Verwaltung für weitere Verhandlungen als Grundlage dienen wird. Sollten sich grundlegende Disharmonien ergeben, wäre der Sozialausschuss erneut gefordert. Er bittet um Abstimmung über die Vorlage in der vorliegenden Fassung.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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285,5 kB
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