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ALLRIS - Auszug

22.11.2012 - 3.1.2 2. Baustein - Stärkung der Fachkräfte durch gez...

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Wortprotokoll

Herr Dr. Hoffmann liest den Beschlussvorschlag zum 2. Baustein der Vorlage vor. Er erklärt, dass die freien Träger die gleiche Fortbildungsveranstaltung besuchen wollen, wie die Mitarbeiter der Verwaltung. Er hat die Absicht diese Fortbildung zügig durchzuführen und möchte deshalb die benötigten Mittel im Haushalt 2013 abgesichert wissen.

 

Herr Kaldewey möchte wissen, wie viele Mitarbeiter in welchem Zeitraum geschult werden sollen. Herr Kerder erwidert, dass als Kalkulationsbasis von 80 Personen ausgegangen worden sei. Davon seien 40 Mitarbeiter aus der Verwaltung zu erwarten.

Frau Hahn-Fricke erkundigt sich wieso auch die Mitarbeiter der wirtschaftlichen Jugendhilfe geschult werden sollen. Herr Dr. Hoffmann antwortet, dass es in der wirtschaftlichen Jugendhilfe nicht nur um Geld ginge. Die Wirtschaftliche Jugendhilfe wache über die Wirtschaftlichkeit sowie über die Rechtmäßigkeit der Hilfen und müsse daher mit dem Kinderschutz vertraut sein.

Herrn Schnabel interessiert, ob die Fortbildung auch den Umgang mit hochresistenten Familien umfasse. Herr Dr. Hoffmann bejaht dies und führt aus, dass im Rahmen der Fallaufarbeitung ebenfalls der Umgang mit Familien mit Abwehrhaltung geschult werde.

Herr Wulf wirft die Frage der Konnexität auf und ergänzt, dass ein Ergebnis des Jugendhilfeunterausschusses eine gezielte Fortbildung sein könne. Die Landrätin greift die Konnexität auf und erklärt, dass jeder Kreis mit den neuen Aufgaben des Kinderschutzes alleine gelassen werde. Sie spricht sich jedoch dafür aus, die Mittel trotzdem zur Verfügung zu stellen.

Frau Saggau fragt nach, ob neue Mitarbeiter nachgeschult würden. Herr Dr. Hoffmann sagt zu, die neuen Mitarbeiter bei einer Vollbesetzung in 2014 ebenfalls zu schulen.

 

Im Anschluss stellt der Vorsitzende den Beschlussvorschlag zum 2. Baustein der Vorlage DrS/2012/151 zur Abstimmung. Der Ausschuss stimmt diesem einstimmig zu.