01.12.2010 - 3.4 Sozialraumorientierung in der Jugendhilfe (sieh...

Dieser und der folgende Tagesordnungspunkt werden gemeinsam beraten. Herr Kerder erläutert dem Ausschuss den Sachverhalt. In der Vorlage sei der Weg dargestellt, wie die Sozialraumorientierung aussehen könne. Der Kreis sei aktuell in dem Prozess der konkreten Ausarbeitung. Die erste Stufe sei dabei der Bereich des ASD. Die Vorsitzende weist anschließend auf die vorhandenen Überschneidungen mit dem Jugendhilfeausschuss hin. Hier wünsche sie sich zukünftige eine deutlichere Trennung. Herr Miermeister spricht sich dafür aus, dass beide Ausschüsse, der Sozialausschuss und der Jugendhilfeausschuss, den Prozess begleiten sollten. Herr Busch weist anschließend auf die Bereiche hin, in denen aus seiner Sicht die Ziele beider Ausschüsse gleich seien. Dies sei bei der Prävention, der Dezentralisierung, der Regionalisierung, der Alltagsorientierung, der Integration, der Partizipation und der Lebensraumorientierung. Der Ausschuss verständigt sich in der weiteren Diskussion darauf, die die Vorlage DrS/2010/114 heute zur Kenntnis zu nehmen. Bei der Vorlage DrS/2010/113 solle analog zum Beschluss des Jugendhilfeausschusses der Begriff des Umsetzungskonzeptes durch Rahmenkonzept ersetzt werden. Daneben wird diskutiert, ob eventuell eine gemeinsame Sitzung von Jugendhilfe- und Sozialausschuss notwendig sei. Anschließend stellt die Vorsitzende die Vorlage zur Abstimmung.

Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss empfiehlt, der Kreistag beschließt die Einführung der Sozialraumorientierung gemäß dem vorgelegten „Rahmenkonzept zur Sozialraumorientierung im Jugendamt des Kreises Segeberg“.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig

Zustimmung: 11Ablehnung: -Enthaltung: -