25.11.2010 - 4.3 Aktuelle Entwicklungen im Rettungsdienst

Herr Schröder informiert über den Stand der Trägerkooperation zwischen den Kreisen Segeberg, Stormarn, Herzogtum-Lauenburg, Plön und Ostholstein. Der nächste Schritt sei die Beauftragung eines Gutachtens.

Herr Schröder informiert, dass der Rettungsdienst auf das DRK und den KBA übertragen sei. Damit verbunden sei auch die Organisation des Notarztes übertragen. Bislang sei der Notarzt vom Klinikum Kaltenkirchen für den Bereich Kaltenkirchen – Bad Bramstedt gestellt worden. Diese Verträge seien gekündigt worden. Ein Anschlussvertrag sei lediglich für den Standort Henstedt-Ulzburg mit der dortigen Rettungswache gelungen. Eine Verlängerung des Vertrages für den Bereich Kaltenkirchen werde es nicht geben. Man könne stattdessen Ärzte vom freien Markt engagieren, wodurch die Kosten allerdings erheblich steigen würden. Gespräche mit dem Klinikum Bad Bramstedt hätten ergeben, dass diese Notärzte bereitstellen würden. Dies sei deutlich kostengünstiger. Die Notärzte würden dann aus Bad Bramstedt losfahren und nicht mehr aus Kaltenkirchen.