15.09.2010 - 4.3 Sachstand Jugendakademie

Herr Stankat berichtet zur Entwicklung der Baukosten. Die GMSE habe dazu bereits in der letzten Hauptausschusssitzung berichtet. Die Sanierungskosten seien von rd. 1,8 Mio. Euro auf rd. 2,4 Mio. Euro gestiegen. Es ergebe sich somit eine Abweichung von voraussichtlich über 600.000 Euro. Gründe dafür seien Mehraufwendungen im Rahmen des Brandschutzes und des Denkmalschutzes sowie die Preisentwicklung auf dem Bausektor. 645.000 Euro würden durch Mittel aus dem Konjunkturpaket II abgedeckt werden. Den übrigen Betrag müsse die ISE aufbringen. Bei der Gesamtrechnung müsse jedoch auch der Verkaufserlös für die Mühle sowie der Ankauf des Akademiegebäudes berücksichtigt werden. Aktuell seien rd. 1,8 Mio. Euro der voraussichtlichen Gesamtkosten für die Sanierung in Höhe von 2,4 Mio. EUR belastbar durch Ausschreibungsergebnisse. Die übrigen Maßnahmen könnten erst ausgeschrieben werden, wenn die entsprechenden finanziellen Mittel im Haushalt bereitgestellt seien. Der Vorsitzende führt anschließend aus, dass er Zweifel habe, dass der geplante Einzugstermin Anfang 2011 gehalten werden könne. Anschließend führt Herr Stankat auf Nachfrage von Herrn Beeth aus, dass nach seinen Informationen keine Änderungen am seinerzeit geplanten Raumkonzept der Akademie vorgenommen werden würden. Für genauere Informationen verweist er jedoch an ISE  bzw. GMSE, die regelmäßig im Hauptausschuss berichten würden. Der Ausschuss verständigt sich darauf, Herrn R. Wulf zur nächsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses einzuladen. Abschließend berichtet Herr Stankat, dass die Kostensteigerung zur Folge hätte, dass der aus dem Fachdienst 51.10 abzudeckende Zuschussbedarf für die Miete auf deutlich über 200.000 Euro p.a. steigen werde. Der Ausschuss nimmt dieses zur Kenntnis.