07.12.2010 - 3.8 Sozialraumorientierung in der Jugendhilfe (sieh...

Der Ausschuss verständigt sich darauf, die Punkte 3.8 und 3.9 gemeinsam zu beraten und zu beschließend. Dazu verweist der Vorsitzende auf den vom Kreispräsidenten formulierten Beschlussvorschlag für beide Punkte und erläutert die Ziele der Sozialraumorientierung. Dazu zählen unter anderem die Begrenzung der Kostensteigerung und die Stärkung der Eigenverantwortung. Frau Altenhöner erklärt, dass sie diesem zustimmen könne, es solle lediglich der Begriff Umsetzungskonzept durch Rahmenkonzept ersetzt werden, analog zu den Beschlüssen des Sozial- und des Jugendhilfeausschusses. Herr Miermeister weist daraufhin, dass in beiden Ausschüssen vereinbart worden sei, dass die weitere Ausgestaltung in enger Abstimmung mit den Ausschüssen erfolgen solle. Herr Dr. Hoffmann führt auf Nachfrage von Herrn Mohr und Herrn Dingeldein aus, dass es das Ziel sei, eine Steigerung der Aufwendungen des Jugendamtes von derzeit rd. 13,5 Mio. Euro zu verhindern. Die Aufwendungen für das Beratungswesen sollen auf dem Niveau von 2010 bleiben. Anschließend stellt der Vorsitzende den vom Kreispräsident formulierten Beschlussvorschlag mit der von Frau Altenhöner eingebrachten Änderung zur Abstimmung.

Beschlussvorschlag:

Der Hauptausschuss empfiehlt, der Kreistag beschließt die Einführung der Sozialraumorientierung. Die Umsetzung soll auf der Grundlage des vorgelegten Rahmenkonzeptes zur Sozialraumorientierung im Jugendamt des Kreises Segeberg" erfolgen. Das Beratungswesen ist den Sozialräumen anzupassen. Die Träger der freien Jugendhilfe, andere betroffene Institutionen (z.B. Schulen) und die Beratungsträger sind an der Umsetzung zu beteiligen. Über den Zuschnitt der Sozialräume wird später entschieden.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig

Zustimmung: 12Ablehnung: -Enthaltung: -