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ALLRIS - Auszug

20.05.2010 - 3.2 Sachstandsbericht zu den Suchtberatungsstellen ...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Herr Dr. Tecklenburg berichtet dem Ausschuss zur Suchtberatung im Kreis. Die Fallzahl bewege sich in etwa auf dem Niveau der Vorjahre. Die meisten Fälle würden sich im Bereich von Alkoholabhängigkeit ergeben, dabei zunehmend bei jüngeren Personen. Bei anderen Drogen gebe es häufig einen Misskonsum, ein Hauptthema sei jedoch der Konsum von Cannabis. Ein neues Thema sei Mediensucht, welches inzwischen häufiger auftrete. Im Bereich der Prävention gebe es eine gute Kooperation mit Schulen und anderen Einrichtungen. Anschließend verweist die Vorsitzende auf einen Satz in der Vorlage, wonach der Landesverein mitgeteilt habe, dass die für 2011 zur Verfügung gestellten Mittel nicht auskömmlich sein werden und die vereinbarten Leistungen nicht im vollen Umfang erbracht werden könnten. Dazu stellt Herr Dr. Tecklenburg klar, dass aus Sicht der Suchtberatungsstelle lediglich Probleme gesehen werden würden, sollte es 2011 zu einer weiteren Tarifsteigerung kommen. Nach dem jetzigen Stand komme es zu keinen Einschränkungen. Anschließend diskutiert der Ausschuss über die Verteilung der Mittel für die Suchtberatung im Kreis, welche in der Vorlage dargestellt sei. Dabei stellt der Ausschuss fest, dass in der Tabelle der Vorlage in der zweiten Zeile der Zusatz „ohne Norderstedt“ gestrichen werden müsse. Auf Nachfrage von Frau Grote erläutert Herr Dr. Tecklenburg, dass eine Zusammenarbeit mit den Krankenkassen wünschenswert wäre, jedoch gebe es dazu auf Seiten der Krankenkassen kein Engagement. Die Vorsitzende dankt im Namen des Ausschusses für die gegebenen Informationen.

 

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