20.05.2010 - 3.3 Sozialraumorientierung

Die Vorsitzende führt zu Beginn des Tagesordnungspunktes in die Thematik ein. Die Verwaltung habe zu diesem Thema bereits in der letzten Sitzung berichtet. Anschließend erläutert Herr Kerder dem Ausschuss die Überlegungen der Verwaltung zur Sozialraumorientierung mittels einer Power Point Präsentation. Diese ist den Ausschussmitgliedern im Vorwege mit der Vorlage zugegangen. Dabei geht er zunächst auf die aktuelle Situation ein, insbesondere hinsichtlich der Kosten und Fallzahlen. Durch die Sozialräume solle der Kostenexplosion entgegen gewirkt werden. Dazu führt Herr Beeth aus, dass nach den in der Präsentation dargestellten Zahlen ein Fall in Nordfriesland, wo es die Sozialraumorientierung bereits seit 10 Jahren gebe, teurer sei als im Kreis Segeberg. Herr Kerder erklärt dazu, dass diese Zahlen nicht 1:1 zu vergleichen seien, da sich hinter den Fallzahlen in Nordfriesland etwas anderes verberge als im Kreis Segeberg. Anschließend erläutert er die Ziele, die durch die Sozialraumorientierung erreicht werden sollen. Zum einen die Begrenzung der Ausgaben und daneben eine Qualitätssteigerung der Hilfedurchführung. Es solle keine willkürliche Begrenzung in der Hilfegewährung geben. Anschließend erläutert er die einzelnen Handlungsalternativen für den Kreis mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen. Frau Grote erklärt für die CDU-Fraktion, dass die Verwaltung dieses Thema weiter vorfolgen solle, besonders vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Bereich des SGB II. Abschließend nimmt der Ausschuss die gegebenen Informationen zur Kenntnis, dankt Herrn Kerder für die gute Präsentation und will die weitere Entwicklung abwarten.