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ALLRIS - Auszug

26.11.2009 - 3 Bericht von Frau Simon vom Diakonischen Werk, F...

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Wortprotokoll

Frau Simon vom Diakonischen Werk berichtet dem Ausschuss zum Bereich der Frühförderung, hier speziell über den Bereich der Interdisziplinären Frühförderstellen. Die Interdisziplinären Frühförderstellen dienen einer Zusammenarbeit von medizinischen-therapeutischen und pädagogischen Fachkräften. Sie gibt dem Ausschuss zunächst einige allgemeine Informationen und weist anschließend auf Probleme hin, welche aus ihrer Sicht bestünden. Aktuell sei es so, dass zunächst eine Eingangsdiagnostik von Frau Simon selbst durchgeführt werde, danach sei zusätzlich eine Untersuchung und die Bestätigung des Kinderarztes nötig, dass Frühförderung nötig sei. Diese Bestätigung sei für die Eltern kostenpflichtig. Anschließend folge ein Hilfeplanergespräch sowie eine amtsärztliche Untersuchung.

Die Zulassungsvoraussetzungen für Interdisziplinäre Frühförderstellen ergeben sich aus dem Landesrahmenvertrag und entsprechen weitgehend den Vorschriften der Krankenkassen. Dies wurde in anderen Bundesländern teilweise anders verhandelt. Herr Stankat erläutert, dass der Landesrahmenvertrag durch den Landkreistag verhandelt und abgeschlossen wurde. Der Kreis Segeberg hat sich für eine Kündigung ausgesprochen, wurde aber von den anderen Kreisen überstimmt. Die Vorsitzende bittet die Verwaltung, diese Situation und die Vorgaben zu prüfen und anschließend dem Ausschuss zu berichten. In der weiteren Diskussion herrscht im Ausschuss Einigkeit darüber, dass es das Ziel sein müsse, diese Hürden zu reduzieren. Frau Rathje-Hoffmann sagt zu, diese Problematik ebenfalls in den Sozialausschuss des Landes zu tragen. Abschließend dankt der Ausschuss Frau Simon für die gegebenen Informationen.

 

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Anlagen