28.04.2009 - 6.1 Informationen und Anfragen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.1
- Datum:
- Di., 28.04.2009
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Frau Hauschildt bittet um eine Stellungnahme, wie die
Verwaltung die Chancen einschätze, dass dem Antrag der Gemeinde Rickling auf
eine Regionalschule stattgegeben werde. Herr Jankowski erklärt, dass er davon
ausgehe, dass der Antrag erneut abgelehnt werde, da die Schule die nötigen
Schülerzahlen nicht erreiche.
Daneben berichtet sie, dass eine Prüfung in Ihrer Gemeinde
ergeben habe, dass die Entschädigungssatzung der Gemeinde nicht rechtmäßig sei,
da sie auch eine Entschädigung für Abgeordnete und bürgerliche Mitglieder die
als Gast an Ausschüssen teilnehmen, vorsehe. Sie bittet darum dieses Thematik
beim Kreis zu überprüfen.
Herr Jankowski unterbreitet dem Ausschuss in Abstimmung mit
Herrn Wild den Vorschlag eine Politikerreise in den Partnerkreis Pölva zu
unternehmen, um sich über das dortige Bildungssystem zu informieren. Die Reise
sei für den Herbst diesen Jahres
für ca. 20 Personen geplant. Er wird zur Junisitzung weitere Informationen
vorbereiten und mögliche Termine nennen.
Herr Mohr bittet um Stellungnahme, ob es an der
Kreisberufschule Kurse im Bereich des Gesundheitswesen gebe. Herr Kohlmeyer
erklärt, dass es solche Kurse gebe und dieser Bereich auch noch ausgebaut
werden solle. Eine Konzentration dieses Bereiches im Kreis Segeberg könne er
sich jedoch schwer vorstellen, da dieser Bereich auch in anderen Kreisen
teilweise sehr ausgeprägt sei.
Abschließend verweist Herr Mohr auf ein Schreiben des
Kreises an die Gemeinden, welches zum Inhalt habe, dass der Kreis beabsichtige
Gemeinschaftsschulen zur zuständigen, nächstgelegenen Schule zu erklären. Herr
Jankowski erklärt, dass es dabei nur um das Abrechnungsverfahren bezüglich der
Schülerbeförderungskosten gehe und die freie Schulwahl der Eltern nicht
eingeschränkt werde. In der weiteren Diskussion führt Frau Schleicher aus, dass
der Kreis mit Kaltenkirchen vereinbart habe, dass die dortige Regionalschule
zunächst die Kinder aus der Region aufnehmen solle und wenn darüber hinaus noch
Kapazitäten frei seien auch Kinder aus dem übrigen Kreis. Der Vorsitzende
erklärt, dass dieses nicht dem Schulgesetz entspreche. Die Regionalschule
müssen alle Kinder aufnahmen.