07.07.2009 - 4.8 Neue Leasingverträge für die kreiseigene KFZ-Fl...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.8
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Di., 07.07.2009
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Drucksache
- Federführend:
- Eigenbetrieb "Immobilienverwaltung des Kreises Segeberg"
- Bearbeitung:
- Rüdiger Wulf
Wortprotokoll
Zu Beginn der Beratung bittet der Vorsitzende um
Stellungnahme der Verwaltung dazu, ob alle Fahrzeuge des Kreises erfasst seien,
ob es für einen längeren Zeitraum als zwei Jahre bessere Konditionen gebe, ob
man auch die Beschaffung von gasbetriebenen Fahrzeugen bedacht habe und ob auch
weitere Marken, außer den in der Vorlage genannten, abgefragt worden seinen.
Herr Wulf (GMSE) erklärt dazu, dass 25 Fahrzeuge erfasst seien, das Fahrzeug
der Landrätin und das des Kreispräsidenten sowie drei Geländewagen seien nicht
enthalten. Bezüglich der Laufzeit führt er aus, dass sich diese nicht auf den
Preis auswirke. Den Bezug von gasbetriebenen Fahrzeugen habe man nicht
abgefragt, da es für diese noch kein flächendeckendes Tankstellennetz gebe.
Daneben habe man auch weitere Marken abgefragt, diese hätten jedoch zum Teil
keine Angebote abgegeben. Abschließend erklärt er, dass man die Wahl habe
zwischen dem Angebot von Renault, welches das günstigste sei und dem von Ford,
welches ca. 16.000 Euro mehr koste, jedoch würde man damit die
festgeschriebenen Ziele aus dem Strategischen Management einhalten. Herr Curdt
kritisiert, dass diese Entscheidung so kurzfristig getroffen werden müsse. Es
müsse doch bekannt gewesen sein, dass die Leasingverträge auslaufen. Herr
Miermeister regt an, dass man bei der Anfrage bei den Autoherstellern mit den
Großkundenbetreuern sprechen solle. So könne man deutlich günstigere Preise
erzielen. Daneben weist er daraufhin, dass es für den Bereich von Autogasfahrzeugen
ausreichend Tankstellen gebe. Der Vorsitzende macht zum weiteren Verfahren den
Vorschlag, dass die GMSE die von Herrn Miermeister gemachten Anregungen in
Bezug auf Autogasfahrzeuge und an die Großkundenbetreuer heranzutreten prüfen
solle und zur Sondersitzung am 21.07.09 eine überarbeitete Vorlage vorlegen
solle. Der Ausschuss erklärt sich mit diesem Verfahren einverstanden. Herr
Köpke gibt anschließend die Anregung, dass man sich darum bemühen müsse,
langfristig bei der Beschaffung von Fahrzeugen mit anderen Kreisen zu
kooperieren.